So halten wir dafür […], dass die Schrift zwar durch den Dienst von Menschen, aber tatsächlich doch aus Gottes eigenem Munde uns zufliesst (Inst. 1.7,5); „Wir sind überzeugt, dass die Propheten nicht aus ihrem eigenen Sinn heraus gesprochen haben, sondern als Werkzeuge des Heiligen Geistes (spiritus sancti organa) weitergegeben haben, was ihnen vom Himmel aufgetragen war. Wer also von den Schriften Gewinn haben will, muss vor allem daran festhalten, dass er es […] nicht mit einer aus menschlicher Willkür hervorgebrachten Lehre zu tun hat, sondern mit einer vom Geist diktierten (spiritu sancto dictatam)“
Calvins Kommentar zu 2.Tim 3,16 – gefunden bei Mauerhofer, Dogmatik.
Dieser Blog-Beitrag von Johannes Traichel erschien zuerst auf EVANGELIKALE THEOLOGIE . Lies hier den Original-Artikel "Calvin zur Inspiration".