Gedicht: Vom Fasten fasten

Wie in allen Jahren
kommt die Fastenzeit
zum Hungern und zum Sparen
als mach’ uns das bereit,
gen Himmel hin zu fahren
und in die Ewigkeit.

Da braucht es lange Quasten
und vierzig Tage nur.
Ich faste nun vom Fasten
und bleibe in der Spur
mit dem Herrn Jesus rasten
das ganze Jahr auf Tour:

Die guten Werke finden,
die Er mir hält bereit,
und Menschen zu verbinden,
die brechen unterm Leid,
statt fastend zu verschwinden,
als ließ’ dies keine Zeit.

Jonas Erne, 15.02.2018

Dieser Blog-Beitrag von Jonas Erne erschien zuerst auf Jonas Erne - Der Blog . Lies hier den Original-Artikel "Gedicht: Vom Fasten fasten".

Über Jonas Erne

Ich bin Ehemann, Vater, Theologe, Gemeindereferent, Vielleser. Auf meinem Blog geht es um Gelesenes, aber auch um die Auseinandersetzung mit Fragen des täglichen Lebens, mit der Kultur und der Bibel. Hin und wieder gibt es auch kreative Texte wie Gedichte, kurze Geschichten und mehr.

One thought on “Gedicht: Vom Fasten fasten

  1. Ich weiß nicht, ob man sich über das Fasten lustig machen sollte da es doch in der einen oder anderen Weise zum christlichen Glauben gehört:
    Mt 9,15 „Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitsgäste Leid tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten.“

    2Kor 6,5 „in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten,“

    Mk 9,29 „Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren außer durch Gebet und Fasten.“

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