Gehorsam #2 – ist besser als Schlachtopfer

Vergiss alle deine Werke. Deinen Gottesdienst. Die Lieder. Die Finanzen die du gespendet hast. Deinen Dienst in der Gemeinde. Deine Verkündigung. Deine Opfer. Vergiss deine lange Geschichte im Reich Gottes. Vergiss die Zeit die du im Gebet verbracht hast. Ziehe den Vorhang so dicht wie

möglich hinter deinem Rücken zu. Komm bewusst in das Licht Gottes und stelle dir nur die eine Frage: Bin ich Gott gehorsam?

„Siehe, Gehorsam ist besser als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als das Fett von Widdern!“ – 1. Sam 15,22b

Denn Gott sucht nach Wahrheit im Innern. Er sucht ein Herz, welches ihm ganz gehört. Ein Herz was bereit ist, zu tun was er verlangt. Nicht als Pflicht, sondern als Liebesdienst. Als Akt der Hingabe: Völligen Gehorsam.
Dies ist besser als Schlachtopfer und jeder noch so fromm aussehende Gottesdienst.

Bin ich Gott gehorsam?

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Über David Blaschke

David Blaschke hatte 2006, im Alter von 17 Jahren, seine erste Begegnung mit Jesus Christus. Er ist verheiratet mit Kathi und Vater von drei Kindern. Er ist Gründer und Leiter der Netzwerkgemeinde Dresden. Außerdem dient er im Reisedienst an verschiedenen Orten. Es ist seine Vision, dass Christen in eine ganzheitliche Reife kommen. Du hast Fragen zu Davids Person, seinem Dienst oder möchtest ihn einladen, dann kontaktiere ihn jetzt.

4 thoughts on “Gehorsam #2 – ist besser als Schlachtopfer

  1. Ich sehe da einen gewissen Widerspruch: Gehorsam und innige Liebe zu Jesus sind nicht das gleiche. Wer aus Liebe zu Gott etwas tut oder unterlässt, der ist Gott näher als derjenige, der es nur aus Gehorsam tut, weil er dies oder jenes befohlen bekommt. Die richtige Gesinnung ist wichtig: Jesus nicht zu beleidigen, Ihm keinen Schmerz zu bereiten dadurch, daß ich sündige, weil ich Ihn liebe, das scheint mir deutlich noch über dem Gehorsam zu stehen. Man kann das auch vergleichen mit Kindern, die das Gute tun, weil sie ihre Eltern lieben und sie nicht betrüben wollen oder die es tun, weil sie vielleicht nur Angst haben, daß es sonst Kritik gibt. Die Gebote fordern von uns etwas: Gehorsam. Das ist auch richtig so, besser aber ist es die Gebote aus Liebe zu Jesus zu halten. Diese Liebe können wir nicht machen, sie ist am Ende auch wieder ein Geschenk des Herrn, das wir erbitten müssen, denn aus eigener Kraft können wir sie gar nicht erreichen.

  2. Jeder Mensch rebelliert gegen Gott, er kann nicht wählen zwischen Gehorsam und Ungehorsam, Römer 5,19 macht es deutlich:
    Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele zu Sündern geworden sind, so werden auch durch eines Gehorsam viele zu Gerechten. Römer 5, 19
    Keiner kann Jesus ,Herr“ nennen, wenn er nicht zum Glaubensgehorsam befreit wurde. Also brauche ich ein neues Leben, das nicht mehr gegen Gott rebelliert.
    Die erste Frage wäre dann, ist Jesus Herr in meinem Leben, wenn ja, dann bin ich Ihm auch gehorsam, nicht aus mir selbst heraus, sondern weil Jesus mich dazu befreit hat.

    1. Da will ich noch gerne ergänzen:
      Tit 2,11: Denn die Gnade Gottes ist erschienen, … und unterweist uns …
      Wichtig: es ist die Gnade = Jesus und eben nicht Gebote, die uns unterweist / in Zucht nimmt (je nach Übersetzung)
      Tit 2, 14: … und sich selbst ein Eigentumsvolk reinige … (also Jesus)
      Auch hier ist Jesus die treibende Kraft, nicht „Ich“ oder die Gebote, der uns zum Glaubensgehorsam befreit.

      Insgesamt ist der Titusbrief ein guter Leitfaden für den persönlichen Check, ob ich in meinem Leben Gehorsam bin und in der Nachfolge lebe.

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