Die feministische Theologin Prof. Dr. Ute Beahse von der unfreien Universität Berlin (UUB) hat in ihrer kürzlich veröffentlichten Publikation nachgewiesen, dass die verschiedenen Bestandteile einer Sado-Maso-Beziehung bereits im Neuen Testament zu finden sind. Zwar nicht mit Lack und Leder, aber Peitschen, Ketten, Stricke, Gewalt, Unterdrückung und vieles mehr konnte sie für diese Zeit nachweisen. Sie zeigt auf, dass etwa Paulus ein Kind in gefesseltem Zustand gezeugt habe (Philemon 10) und er an diesen Fesseln seine Freude habe (Philipper 1, 4 – 7 u.a.). Auch zur Dominanz der Obrigkeit und der Unterordnung (Submission) der Bürger hat sie ein Kapitel geschrieben. Entsprechend wertet sie das Geschehen am Kreuz als einen Höhepunkt sadistischer und masochistischer Praxis. Im Gespräch meinte sie, dass dies vermutlich nur von Menschen so aufgefasst worden sei, aber es zeige uns, dass solche Praktiken auch damals schon weit verbreitet gewesen seien, gerade wegen der Selbstverständlichkeit, mit welcher es die ersten Gemeinden so deuten konnten. .
Dieser Blog-Beitrag von Jonas Erne erschien zuerst auf Jonas Erne - Der Blog . Lies hier den Original-Artikel "Monday Humor: Theologin findet BDSM im Neuen Testament".
Das soll also jetzt witzig und vermutlich auch kritisch hinsichtlich moderner Theologie sein. Dabei ist es lediglich albern und bestätigt, welche Scheuklappen der Autor so hat.
Es ist tatsächlich albern, was in Gottes Wort hineingelesen wird und es stimmt mich sehr traurig.
Aber ich kann die Kritik hier nicht nachvollziehen. Welche Scheuklappen hat der Autor denn?
Da euch ja noch nicht mal ein differenzierter Beitrag in euren üblichen Sparten gelingt, überlasst doch bitte Humor und Satire den Profis.
Wenn ihr ernst seid, dann ist es schon unerträglich peinlich und kleinkariert. Das hier ist einfach nur Panne.