Es war auf einer meiner Afrikareisen. Nach einem Sonntagsgottesdienst in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, wurde ich mit einer Lehrerin bekannt gemacht, die mir ihre Geschichte erzählte. Jahre zuvor verlor sie plötzlich die Stimme. Sie konnte nicht mehr unterrichten und wurde daraufhin in die Schulbibliothek versetzt. Natürlich ließ sie nichts unversucht, um wieder sprechen zu können. Sie ließ sie von allen möglichen Ärzten und Medizinmännern behandeln. Doch keiner konnte ihr helfen.
Dann hatte sie eine Begegnung mit einer
Christin. Die sagte ihr: „Wenn du wirklich Heilung suchst, dann
gibt es nur einen, der dir helfen kann, und das ist Jesus. Geht zu
jemandem, der dir von Jesus sagen kann und lass dir von ihm helfen.
Geh doch zu einem Pastor.“ Das tat die Frau auch. Sie suchte einen
Seelsorger auf, erzählte ihm ihre Geschichte und bat ihn um Hilfe.
Wo es Hilfe gibt
Dieser Mann hat ihr den Weg zu Jesus gewiesen und sie ermuntert, ihr Leben Jesus anzuvertrauen. Das tat sie auch. Am Ende des Gespräches wollte der Pastor mit ihr beten, weil er wusste: „Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.“ (Röm 10,13) Anfänglich sah es so aus, als würde das Gebet nicht erhört. Es zeigte sich, dass die Frau offensichtlich von dunklen Mächten beherrscht wurde. Was in unserem Kulturkreis keiner wahrhaben will, zweifelte dort keiner an. Offensichtlich war die Frau besessen. Unter dem Gebet des Seelsorgers fiel sie auf den Boden und wandt sich wie eine Schlange. Rückblickend erklärte sie, dass sie damals von einem Schlangengeist besessen war. Dessen finstere Macht beherrschte sie. Der Seelsorger war nicht überrascht. So etwas begegnete ihm nicht zum ersten Mal. Der Pastor gab nicht auf. Er betete weiter mit der Frau. Die wurde frei und konnte auch wieder ganz normal sprechen.
Die überlegene Macht Jesu
Die Lehrerin ging danach durch schwere
Anfechtungen. Immer wieder versuchte die dunkle Macht sie
zurückzugewinnen. Schließlich war der Kampf entschieden. Jesus
erwies sich als stärker. Die Frau war nun frei. Sie bezeugte
Christus. Ihr Mann, ein Moslem, konnte sich nicht mit ihr freuen. Er
wollte nicht mit einer Christin verheiratet sein und trennte sich von
ihr. Es erschütterte mich zu hören, dass dieser Mann zwar mit einer
kranken, besessenen Frau leben konnte, aber nicht mit einer gesunden
Christin. Er nahm die Kinder mit. Das Gericht ordnete an, dass die
Frau ihre Kinder wenigstens alle zwei Wochen sehen darf.
Dieser Blog-Beitrag von Horst Marquardt erschien zuerst auf Marquardts Bilanz . Lies hier den Original-Artikel "Sieg über das Böse".
Diese Geschichte ist mehr als kritisch zu betrachten.
Zum einen haben wir hier typisches „Hörensagen“, zum anderen noch aus einem Kulturkreis von dem sie selber sagen:
>“Was in unserem Kulturkreis keiner wahrhaben will, zweifelte dort keiner an“
Es gibt für diese kulturellen Unterschiede gute Gründe.
Zb verlangt man bei uns Beweise.
Sie schreiben:
>“Es zeigte sich, dass die Frau offensichtlich von dunklen Mächten beherrscht wurde. “
Offensichtlich? Dann gibt es doch sicher Beweise? Gibt es diese nicht, dann ist es wohl nicht offensichtlich.
Ganz nebenbei: aus „heidnischen“ Kulturkreisen wird noch ganz anderes erzählt.
Wenn ihnen ein Ex-Hindu erzählt, Ganesha (Elefantengottheit) sei von ihm Hand in Hand mit Jesus im Tempel erschienen, oder gar mit diesem gleichzusetzen… so sollten sie durchaus Zweifel daran hegen.
Aber wie unterscheide ich jetzt ein gutes von einem schlechten Zeugnis?
Ohne wissenschaftliche Beweise lässt man lieber sämtlichen Firlefanz mit Geistern und Dämonen.
Bedenken Sie: wenn die Geschichte die ihnen erzählt wurde even nicht ganz war ist ( und offensichtlich können sie den Wahrheitsgehalt nicht beweisen), verbreiten sie gerade ein Falsches Zeugnis.
Und wenn sie westlich geprägten (Un)Gläubigen damit ein an Anstoß sind, schaden sie nicht nur sich selbst.
Zu einer Diskussion bin ich gerne bereit.
Gruß Baruch Wellhausen
Interessantes Zeugnis aus Afrika. Vielen Dank dafür!