Eine interessante Zurückweisung von Bart Ehrmans Behauptung, dass die Apostelgeschichte, bzw. die Arbeit von Lukas nicht als historisch glaubwürdig einzuschätzen sei.
Dies ist nicht nur interessant sondern auch besonders ermutigend, weil Ehrmans liberale Grundhaltung (als Ex-Evangelikaler Theologe) bei einigen Post-Evangelikalen über ihre Begeisterung für Prof. Siegfried Zimmer indirekt gefeiert wird …
Lustigerweise beginnt Dr. Tim McGrew mit diesem Bibelvers aus Sprüche 18,17: Recht hat er!
Im Recht ⟨scheint⟩, wer in seiner Streitsache als Erster ⟨auftritt⟩, ⟨bis⟩ sein Nächster kommt und ihn ausforscht …
Check it out yourself!
Dieser Blog-Beitrag von Uwe Brinkmann erschien zuerst auf brink4u . Lies hier den Original-Artikel "Ist Lukas als Historiker glaubwürdig?".
Derartige apologetische Versuche sind oft nur oberflächlich Überzeugend.
10 min überfliegen:
Die Deutung von ἀκούω ist hier Mustergültig. Klar kann man hier mit „verstehen“ übersetzen. Das ist aber nicht die primäre Bedeutung. (Deshalb in deutschen Übersetzungen unüblich)
Man verbiegt also den Text damit er passt.
Das zieht sich dann durch… die Interpretation von „viele Tage“ als 3 Jahre ist auch nicht so intuitiv.
„Es steht zwar X, aber gemeint ist was anderes“. Was ist daran jetzt Bibeltreu?
Viele gucken das jetzt und sind der Meinung: “ tja diese bösen Liberalen (Theologen) sind ja alle blöd. Das ist ja so klar und alles passt.“
Nur ist es halt nicht alles klar und einfach.
Naja… ich bin halt kein Freund von solchen apologetischen Strategien.
Gruß