Glaube ist ein Produkt unseres Gehirns.
Danke für diesen Einwand. So gut ich ihn auch nachvollziehen kann, handelt es sich hierbei ja zunächst um nichts mehr als eine Behauptung: Glaube ist ein Produkt des Gehirns. Und so darf man ja auch denken, keine Frage.
Aber schauen wir einmal genauer darauf, was dieser Einwand leistet – und was nicht. Er erklärt ja nur, warum Menschen an Gott glauben, wenn es ihn nicht gibt. Er beantwortet aber nicht die – viel grundlegendere und wichtigere – Frage, ob es ihn denn gibt. Hier wird schlichtweg vorausgesetzt, dass Gott nicht existiert.
Das ist dann aber kein wirkliches Argument gegen Gott.
Herzliche Grüße und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht
Stephan Lange
Dieser Blog-Beitrag von Stephan Lange erschien zuerst auf mitdenkend.de . Lies hier den Original-Artikel "Glaube ist ein Produkt unseres Gehirns. 245".