Ein Student aus Bangladesch studierte in Peking. Fern der Heimat versuchte er mit seinem Radio Nachrichten aus der Heimat, aber auch aus der weiten Welt zu empfangen. Eines Tages fängt er eine Sendung der internationalen christlichen Radiomission Trans World Radio (TWR) auf.
Wunder über Wunder
Das Programm ist in Bengali, seiner Heimatssprache. Es handelt sich um eine Sendung der Reihe „Living Bible“. Er ist fasziniert und schreibt an den Sender: „Zeit meines Lebens wollte ich wissen, was das Christentum ist. Sie erklären das anhand der Bibel. Ich bin ein Moslem und habe dieses Buch nicht. Sie bieten an, auf Wunsch eine solche Bibel zu schicken. Bitte senden Sie mir doch ein Exemplar.“
TWR gibt diesen Brief weiter an die Bibelgesellschaft in Kalkutta. Von dort sendet man ihm eine Bibel. Voller Freude bedankt er sich in einem zweiten Brief. Zugleich mit diesem Schreiben teilte er mit, dass er mit einigen seiner Freunde regelmäßig die Sendung höre und nun auch Zugang zur Bibel gefunden habe.
Gott kennt keine Grenzen. Seine Gnade auch nicht.
Ein Mann aus Bangladesch geht nach China, hört dort eine Sendung in Bengali, schreibt in englischer Sprache an die Sendezentrale in Indien, kriegt von dort eine Bibel – und erfährt, was er schon lange wissen wollte. Ist Gottes Gnade nicht erstaunlich?
Dieser Blog-Beitrag von Horst Marquardt erschien zuerst auf Marquardts Bilanz . Lies hier den Original-Artikel "Gottes grenzenlose Gnade".