Predigt über die historischen Fakten rund um die Auferstehung Jesu – Teil 1
Fake News sind allgegenwärtig. Aber gehören die Berichte über die Auferstehung von Jesus auch dazu? Gibt es überhaupt wissenschaftliche Fakten über dieses eigentlich unglaubliche Ereignis? Oder gehört die Auferstehung in das Reich der Märchen und Mythen, die man einfach glauben muss? Welche fünf historischen Fakten über Ostern von eigentlich allen Wissenschaftlern bestätigt werden, hörst du in dieser Predigt. (Teil 1 von 2)
18. April 2021 | Markusgemeinde Minden (Online-Predigt)
Dieser Blog-Beitrag von Johannes Röskamp erschien zuerst auf SON OF A PREACHER MAN . Lies hier den Original-Artikel "Faktencheck Ostern: Ist die Auferstehung echt oder Fake News? (Teil 1)".
Hey Johannes,
schöner Ansatz, die Auferstehung aufgrund logischer Schlüsse zu beleuchten. –Nur deinen sinngemäß immer wiederkehrenden Satz „…und genau so wird es heute auch von der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler auch gesehen und akzeptiert“ verstehe ich nicht.
Warum sollten heutige Wissenschaftler mehr als der Durchschnitt unserer atheistischen Bevölkerung an Gott oder wenigstens bezüglich des Todes und der Grablegung Jesu an die Wahrheit der Texte der Bibel glauben?
Du meinst ernstlich, dass insbesondere Wissenschaftler (ein bestimmtes Fachgebiet von Wissenschaftlern?) den Texten der Bibel glauben, dass Jesus wirklich gestorben ist und ins Grab gelegt wurde, dass das Grab 3 Tage danach leer war?
Woher nimmst du das? Hast du Umfragen, Umfrageergebnisse, Studien? Kennst du Kirchen, wo sich solche Leute treffen –gut, vielleicht glauben sie nicht die Auferstehung aber immerhin den Berichten der Bibel über Tod, Grablegung und leeres Grab.
Wieso sollten das heutige Wissenschaftler eher glauben als irgend ein beliebiger Arbeiter, Angestellter, Säufer oder Sozialtherapeut? Das habe ich nicht verstanden, wieso du das immer wieder sagst.
Vielleicht sollte man sagen, dass ein logisch denkender Mensch das für wahr halten sollte…..
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Nur kurz zur Erklärung: Wenn ich sage, dass die „Mehrheit der Forscher“ eine bestimmte Position teilen, meine ich damit natürlich Forscher, die sich mit der Auferstehung von Jesus beschäftigen. Das sind also normalerweise Theologen, Religionswissenschaftler oder Historiker. Ich sage damit ausdrücklich nicht, dass diese Leute alle an die Auferstehung von Jesus glauben (im Sinne von darauf vertrauen). Ich spreche von einer weitgehenden Einigkeit der Forschung bei den Fakten rund um die Auferstehung. Zum Beispiel geht die große Mehrheit aller Forscher, die sich mit der Auferstehung beschäftigen, davon aus, dass das Grab am Ostermorgen leer war. Das heißt noch lange nicht, dass diese Forscher deshalb Christen werden und an Jesus glauben. Wichtig ist aber: Es gibt eben so gut wie keinen anerkannten Wissenschaftler mehr, der sagt: „Das Grab von Jesus war am Ostermorgen noch voll und seine Leiche lag noch dort.“ Das Tolle (und darum geht’s ja auch in der Predigt) ist: Das gilt für eine breite Mehrheit von gläubigen und ungläubigen Wissenschaftlern.
Als Quelle dafür habe ich den „Minimal Facts Approach“ von Gary Habermas. Er hat mehrere tausend Fachartikel und Publikationen zu dem Thema gesichtet und katalogisiert. Dabei lag sein besonderes Augenmerk auf nicht-christlichen Forschern, die ebenfalls den genannten Fakten zustimmen. Im Internet findest du unter diesem Stichwort leicht noch mehr Informationen dazu.
Okay danke, du meintest mit Wissenschaftlern die Theologen, Religionswissenschaftler oder Historiker, jetzt verstehe ich, wen du meinst.
Es ist schon die Frage, was das hilft, wenn Wissenschaftler sagen das Grab war leer. Jesu Leiche z.B. konnte weggebracht worden sein, was ja auch im NT schon auftaucht. Ausserdem frage ich mich, was hilft die Meinung einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlern gegenüber all jenen, die Gott ablehnen und wo es einfach nicht sein darf dass Jesus auferstanden ist
Letzten Endes bringt das mich auf jeden Fall nicht weiter, denn im Kern ist und bleibt es immer einen Glaubensfrage: Glaube an Gott und daran anschliessend Glaube an die Autorität der Schrift. Bei anderen Themen wie Genderismus behauptet die Wissenschaft ja z.B. auch was anderes wie die Bibel….