Ein Hinweis zu Beginn: Der Inhalt dieses Artikels mag auf den ersten Blick banal auf Dich wirken. Aber ich möchte Dich bitten: Klicke nicht einfach weg. Denn tatsächlich glaube ich: Das Thema dieses Artikels sollte gerade jetzt ganz oben auf unserer Agenda stehen. Meine Befürchtung ist: Christen, die sich damit nicht aktiv auseinandersetzen, könnten es schwer haben in den kommenden Tagen. Deshalb könnte diese Botschaft buchstäblich überlebenswichtig für Dich sein. Bitte lass mich versuchen, Dir zu erklären, warum:
Man kann seine Hoffnung und sein Vertrauen auf alles Mögliche setzen: Auf die eigene Klugheit. Auf das Bankkonto. Auf die Familie und andere „Connections“, die man so hat. Auf das Glück, das einen schon nicht verlassen wird. Auf Versicherungen. Auf Ärzte und Krankenhäuser. Auf den Fleiß, der doch bestimmt irgendwann auch einen Preis nach sich ziehen wird. Auf…
Wenn wir ehrlich sind, verlassen wir uns alle auf solche Dinge – auch als Christen. Wir haben viele Jahrzehnte in einem Land gelebt, in dem man damit zumeist auch gut durchgekommen ist. Aber in vielen Christen wächst gerade das Gefühl: Diese Zeiten könnten zu Ende gehen. Jeden Tag müssen wir mit ansehen, wie ein Sicherheitsanker nach dem anderen wegbricht, auf die wir uns bisher ganz selbstverständlich verlassen haben: Wirtschaftliche Stabilität. Gesundheit. Frieden. Geldwert. Gesunde Umwelt. Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Überlegenheit von Vernunft, Fakten und Ehrlichkeit. Religionsfreiheit. Plötzlich ist nichts mehr davon sicher.
Meine Prognose ist: Das wird nicht besser werden. Jesus hat für die letzte Zeit Wehen angekündigt (Matthäus 24,8). Wehen haben die Eigenschaft, zum Ende hin in immer kürzeren Abständen zu kommen und heftiger zu werden. Der Hebräerbrief kündigt an, dass Alles erschüttert wird, bis am Ende nur noch das unerschütterliche Reich Gottes bleibt (Hebräer 12,27). Wir sollten also nicht überrascht sein, wenn die Serie von Krisen weitergeht – und sogar noch schlimmer wird.
Immer öfter höre ich von Menschen, die diese Entwicklungen immer schlechter verkraften. Die Zuversicht schwindet. Manche Menschen werden passiv, depressiv, antriebslos, fatalistisch oder zynisch. Manche flüchten sich in aktivistischen Widerstandskampf – und zerstören damit erst recht den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Andere wollen mangels Zukunft keine Kinder mehr bekommen – und zerstören damit erst recht die Zukunft.
Wir Christen sind davon überhaupt nicht ausgenommen. Jesus sagte: Wir leben in der Welt. Und in der Welt habt ihr Angst (Joh. 16,33). Wenn ich ehrlich bin, spüre ich diese Angst zunehmend auch in mir hochkriechen, wenn ich Nachrichten oder Talkshows schaue oder in den sozialen Medien unterwegs bin. Und ich frage mich: Wie soll ich damit umgehen?
Kein biblisches Buch hat mir bei dieser Frage so sehr geholfen wie die Psalmen. Diese uralten Lieder fordern mich wieder und wieder heraus, meine Hoffnung WIRKLICH und TATSÄCHLICH auf Gott zu setzen:
„Du Israel, vertraue dem Herrn! Er allein bietet Hilfe und Schutz.“ (Ps. 115, 9)
„Glücklich ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat, wer seine Hoffnung auf den Herrn setzt, auf seinen Gott!“ (Ps. 146, 5)
„Denn du bist meine Hoffnung, mein Herr. Von meiner Jugend an, Herr, bist du der Grund für meine Zuversicht.“ (Ps. 71,5)
Die Psalmen sind voll von solchen Aussagen. Nur leider habe ich viele Jahre viel zu achtlos über sie hinweggelesen. Vermutlich neigen wir Christen im Westen dazu, solche Sätze als fromme, herzerwärmende Floskeln abzutun. Dabei geht es hier in Wahrheit um ein radikal anderes Lebenskonzept, das wir heute kaum noch kennen und das auch zur Zeit Davids äußerst selten und absolut außergewöhnlich war!
Nirgends wird das so deutlich wie in der Geschichte von David und Goliath. Während das gesamte Heer Sauls vor dem prahlerischen Riesen schlottert, bleibt David völlig cool und geht Goliath schließlich entgegen mit den kühnen Worten: „Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Speer. Ich aber komme zu dir im Namen des Herrn Zebaot. Er ist der Gott der Schlachtreihen Israels, die du lächerlich gemacht hast.“ (1. Samuel 17, 45)
David hat dieses Gottvertrauen tatsächlich gelebt, das er in den Psalmen besungen hat! Und genau das hat in seinem Leben den entscheidenden Unterschied gemacht! Ich ahne zunehmend: Es ist genau dieses Gottvertrauen, das wir Christen heute ganz neu lernen müssen. Denn Gottvertrauen ist wie ein Muskel, der trainiert werden muss. Wir Christen in Mitteleuropa haben diesen Muskel viele Jahrzehnte lang kaum gebraucht. Entsprechend schlaff ist er geworden. Wenn ich auf meine alltäglichen Gefühlswelten und Entscheidungen schaue, dann merke ich mit Schrecken, wie schwach mein Gottvertrauen in Wahrheit immer noch ist.
Die große Frage lautet deshalb: Wie können wir in diesen ganz anderen, außergewöhnlichen Lebensstil des Gottvertrauens hineinfinden, den David hatte? Bitte lass mich Dir ein paar Gedanken weitergeben, die mir dazu wichtig geworden sind:
1. Den Lebensstil des Gottvertrauens kann man nur mit intensivem Bibelstudium lernen.
Ich muss mich vertiefen in die Geschichten, Gedanken und Lieder dieser Leute, die ihr Vertrauen auf Gott gesetzt haben. Ich muss mich anstecken lassen von ihrer radikal anderen Perspektive, durch die sie mit Gott Geschichte schreiben konnten.
Ich versuche zudem, bestimmte Bibelverse immer und immer wieder durchzukauen, damit sie tiefer in mein Bewusstsein sinken: „Meine Kraft und meine Stärke ist der Herr.“ (Ps. 118, 14) „Nur er ist mein Fels und meine Rettung – meine feste Burg, sodass ich nicht wanke.“ (Ps. 62, 3) „Gott ist für uns eine starke Zuflucht. In höchster Not steht er uns bei. Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Fundamente der Erde schwanken und die Berge mitten im Meer wanken.“ (Ps. 46, 2-3)
Besonders wichtig wurde mir der folgende Vers, den ich mir vor allem morgens nach dem Aufstehen immer wieder selbst zuspreche:
„Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“ (Sprüche 3,5+6)
2. Ich will es mir zur Gewohnheit machen, meine Hoffnungen, meine Träume, meine Pläne, meine Aktivitäten und meine Befürchtungen immer wieder im Gebet in Gottes Hände zu legen.
In Psalm 127,1 sagt Salomo: „Wenn nicht der Herr das Haus baut, nützt es nichts, dass sich die Bauleute anstrengen. Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, nützt es nichts, dass der Wächter wachsam bleibt.“ Ich versuche, mir diese Wahrheit vor Augen zu halten und auf dieser Basis immer wieder zu beten: „Lass das Werk unserer Hände gelingen!“ (Psalm 90, 17). Das klingt banal. Aber es ändert tatsächlich die ganze Art, wie wir unsere Herausforderungen und Projekte angehen.
3. Es ist wichtig, vergangene Erfolge und Siege richtig einzuordnen.
David hat Gottes Leute ermahnt: „»Wäre der Herr nicht für uns gewesen«, so soll Israel sprechen! »Wäre der Herr nicht für uns gewesen, als uns Menschen angegriffen haben: Dann hätten sie uns lebendig verschlungen…“ (Ps. 124, 1-3a) Unser Gottvertrauen steht und fällt mit der Dankbarkeit für Gottes Hilfe in all den großen und kleinen Herausforderungen des Lebens, die hinter uns liegen. Deshalb fordert David auch sich selbst auf: „Lobe den Herrn, meine Seele! Und vergiss nicht das Gute, das er für dich getan hat!“ (Ps. 103,2)
Wichtig ist in all dem:
Wir müssen unseren Muskel des Gottvertrauens trainieren, BEVOR es so richtig ernst wird!
Zwar ist es nie zu spät, sein Vertrauen auf Gott zu setzen. Aber wenn die Krise erst einmal da ist, dann tust Du Dich definitiv sehr viel leichter, wenn Du diesen Muskel schon vorher trainiert hast. Lass uns nicht naiv sein. Es gibt zu viele traurige Beispiele von Menschen, die durch Krisen buchstäblich überrollt und zerstört worden sind. Das sollte uns mahnen: JETZT ist die Zeit, unseren Glaubensmuskel zu trainieren! Deshalb hoffe ich so sehr, dass es mir gelingt, mit der Kraft von Gottes Wort und der Hilfe des Heiligen Geistes immer mehr hineinzufinden in diesen ganz besonderen Lebensstil, den David uns so eindrücklich vorgelebt hat.
Noch etwas ist mir wichtig:
Letztlich sind die Krisen unserer Zeit auch eine Chance für uns Christen!
Je dunkler es draußen wird, umso stärker können wir Christen dadurch auffallen, dass wir eine völlig andere, gänzlich unerschütterliche Hoffnung haben – weil der Gott, auf den wir hoffen, nun einmal nicht erschüttert werden kann und weil selbst der Tod für Christen nur eine Durchgangsstation zur Herrlichkeit ist. Deshalb könnten wir Christen gerade jetzt auffallen durch einen Frieden, der nicht an friedlichen Umständen hängt, sondern „alles Verstehen übersteigt“ (Philipper 4,7). Die unerschütterliche Hoffnung, die sogar die Märtyrer in der Arena nicht verließ, hatte schon das frühe Christentum so attraktiv gemacht. Es kann auch heute wieder die Kirche Jesu zum anziehenden Licht in der Finsternis machen.
Deshalb ist meine Frage an Dich: Machst Du mit? Lässt Du Dich rufen ins Trainingscamp, in dem unser Muskel des Gottvertrauens aufgebaut wird? Das wäre gut. In unseren Familien, Gemeinden, Dörfern und Städten werden gerade jetzt so dringend Menschen gebraucht, die wie David gelernt haben, ihre Hoffnung auf Gott zu setzen und im Vertrauen auf ihn mutig zu handeln! Willst Du einer davon sein? Willst Du Dich trainieren lassen, um dann auch anderen Mut machen und Hoffnung bringen zu können? Dann höre, was Gott Dir zu sagen hat:
„Glücklich sind die Menschen, Herr Zebaot, die sich ganz auf dich verlassen.“ (Ps. 84, 13)
„Es wird ja keiner enttäuscht, der auf dich hofft.“ (Ps. 25,3)
Und lass Dich ermutigen, durch das was Jesus uns mit auf diesen Weg gegeben hat:
„Gott hat mir alle Macht gegeben, im Himmel und auf der Erde. Seid gewiss: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.“ (Matthäus 28,18+20)
Die stärkste Macht des Universums ist hier! Sie ist mit uns! Sie ist auf unserer Seite! Lass uns gemeinsam lernen, in und aus diesem Bewusstsein zu leben – jeden Tag ein wenig mehr.
Dieser Blog-Beitrag von Markus Till erschien zuerst auf aufatmen in Gottes Gegenwart . Lies hier den Original-Artikel "Gottvertrauen: Die vergessene Kunst, die wir ganz neu lernen müssen".
Wir müssen uns nicht immer um uns selbst drehen, und uns in Psalmen vertiefen um unser Gottvertrauen zu stärken (kann man, muss man aber nicht), Gottvertrauen wächst im ,,eigenen Leben, durch die vielen Begegnungen in Nöten, mit Gott. Liebe ist kein Wohlgefühl, Liebe ist ein tiefer Schmerz wenn wir andere leiden sehen. Lieben wir Gott weil ER uns immer aus unseren Problemen herausführen soll, oder lieben wir IHN um Seiner Selbst Willen? Weil ER ein gerechter Gott ist, Sein Wesen voller Güte und Barmherzigkeit, ….sehnen wir uns danach in diesem Leben immer gut durchzukommen, oder sehnen wir uns nach dem Reich Gottes….
Ja, was ist übriggebleiben von den einst starken Christen, die jetzt depressiv und ängstlich werden weil sie nun selbst betroffen sind von den Ängsten der Zeit….es waren doch immer die Anderen die leiden mussten.
Hier trifft es wirklich den Kern, man hat sich gerne selbst gefeiert… sorglos, beflügelt von den vielen Angeboten der Gottesliebe bis zum Überdruss haben wir Gott konsumiert, der große Teil im Leib Christi ging/geht durch Trübsal und Verfolgung, nun ist unsere Stunde gekommen, und das ist gut so, denn diese Welt ist für zuviele ein Jammertal, das muss aufhören, wir sollten den Blick nicht auf uns richten um verschont zu bleiben (das ist egoistisch), ….und jetzt, wo das Unheil vor der Tür steht fangen wir an ,,Gottvertrauen zu lernen?“ Was haben wir denn dann in all den Jahren und Jahrzehnten gelebt?
Übrigens: Nicht der Widerstand zerstört den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern die, die unhinterfragt alles mitmachen, deshalb wird es immer dunkler in der Welt. Es sind nicht die Massen die Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit hervorbringen, ….die Zeit ist reif für das Ende der Heuchelei. War es nicht immer der Widerstand der den (Schein) Frieden stört? Beispiele finden sich genug in der Bibel und in der Vergangenheit.
Zwischen Liebe zu Gott und Vertrauen zu Gott besteht ein Zusammenhang.
Wenn die Liebe zu Gott zunimmt, nimmt auch das Gottvertrauen zu. Die Liebe zu Gotthängt auch vom Gebet ab, auch von der Intensität des Betens.
Der Begriff „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ wird hier im Artikel m.E. zu hoch gehangen.
Was habe ich als Christ denn noch mit den Leuten gemeinsam, die am letzten Freitag im Plenum des Bundestages gejubelt haben, eine Feier angekündigt haben, dafür, dass jetzt das Werbeverbot für Abtreibungen gekippt worden ist?
Was habe ich als Christ mit den Menschen gemeinsam, die am liebsten unter Zwang jedem eine Spritze reinhauen wollen mit Wirkstoffen, die mit Hilfe von embryonalen Stammzellen hergestellt worden sind?
Was habe ich als Christ … (und hier Beliebiges einsetzen, was unsere Gesellschaft trennt, was ich aber vom Standpunkt der Bibel her nicht mittragen kann).
Es gibt mittlerweile zu viel Offenkundiges, wo ich feststelle, dass sich die Menschheit von Gott, von seinen Geboten und Ratschlägen entfernt, und das auch noch feiert. Manch eine Beflaggung erinnert in den Intensität erinnert an alte Zeiten, die Symbole ändern sich, die Feindbilder ändern sich (rasend schnell), die Mechanismen sind gleich geblieben.
Ich will mit diesen Dingen nichts zu tun haben, ich will nicht mit der breiten Massen die Sünde feiern, und es soll wahrnehmbar sein, dass ich als Christ anders ticke, anders denke, andere Prioritäten habe.
Dann schaue ich in die Schrift und mir ist klar, dass die Gesellschaft die Antwort von Gott bekommen wird, die sie verdient hat. Es zeichnet sich ab, was passieren wird.
Macht es mir einen Kopf? Manchmal ja – weil mich viele Dinge mitbetreffen könnten oder werden. Andererseits sage ich mir dann, dass alle weltlichen Unannehmlichkeiten mich zwar treffen, aber ich die Zusagen Gottes habe, dass er mich erhält.
Und ich weiß, dass mein Leben auf die Ewigkeit hin ausgerichtet ist. Das zählt – und vorher passiert mir nur das, was Gott zuläßt.
Wenn Jesus sagt, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist, dann darf ich mich dem anschließen. Dann darf ich auch im Gebet bitten, dass Er mich stark mache, damit mich auch weiterhin nicht durch Befürchtungen, möglicherweise oder tatsächlich kommende Nöte von Ihm ablenken lasse.
An EINER Stelle muss ich doch etwas relativierend korrigieren.
Sie schreiben recht pauschal:
„(…)jedem eine Spritze reinhauen wollen mit Wirkstoffen, die mit Hilfe von embryonalen Stammzellen hergestellt worden sind?“
Wenn Sie damit auf die Impfstoffe gegen Covid19 abheben, so stimmt dass für die Vakzine von Biontech und Moderna SO NICHT zu.
Diese Vakzine wurden in der Entwicklungsphase u.a. AUCH unter Verwendung embryonaler Stammzellen getestet.
Aber sie werden eben NICHT Charge für Charge unter Verwendung solcher Stammzellen produziert.
Das entspr. Testen dieser beiden Vakzine an solchen embryonalen Zellen während der Entwicklungsphase ist zwar ethisch auch nicht in Ordnung, scheint aber ein einmaliger Vorgang gewesen zu sein.
Ich für meinen Fall entscheide als Christ, dass ich diese beiden Wirkstoffe mir noch verabreichen lassen kann und das noch mit meinem Gewissen vereinbaren kann, während ich solche Vakzine, die unter Verwendung embryonalen Stammzellen Charge für Charge hergestellt werden, ablehne.
Ab wann plagt sie ihr Gewissen?
Bei einem verstorbenen Ungeborenen Kind, oder bei 100 000 getöteten Kindern….
Im Blut ist das Leben“
Ein ungeborenes Kind besteht aus Fleisch und Blut, es fließt schon das Blut durch die kleinen Gefäße, ,,also ein Mensch“ ….das Kind ist noch nicht auf der Welt, aber schon in der Welt ,,im Mutterleib“. Ein Mensch läßt sich nicht auf seine Zellen reduzieren, ….und Gott hat eine klare Antwort darauf wenn unschuldiges Blut vergossen wird. ,,Du sollst nicht töten“
,,Er aber sprach (Gott): Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde.“ 1.Mose 4. 10
So sehe ich es, das das Blut der abgetriebenen Kinder von der Erde zu Gott schreit, sehen sie es anders Herr Vesper?
Soweit mir bekannt, war das Testen AUCH an embryonalen Stammzellen ausschließlich bei der Entwicklung (und eben nicht dauerhaft wiederholt bei der Produktion) der gen. Impfstoffe kein zwingend notwendiger Entwicklungsschritt für die Herstellung derselben.
Die Vakzinentwicklung wäre auch ohne dieses möglich gewesen.
DESHALB ist es für mich noch vertretbar, mich damit Impfen zu lassen.
Mag für Sie natürlich anders sein, zumal Sie ja ausgewiesene Impfgegnerin sind.
Übrigens handelt es sich bei den verwendeten embryonalen Stammzellen um eine Zellinie eines vor Jahrzehnten angetriebenen – getöteten – Embryos, die immer weiter vermehrt werden.
Ethisch ist das Arbeiten mit solcherart gewonnenen Stammzellen, wie gesagt, vom christlichen Standpunkt her abzulehnen und zu verurteilen.
Aber dieser einmalige Fehler ist im vorliegenden Fall eben geschehen und ich bin nicht einmal sicher, dass der Test mit solchen Zellen im vorliegenden Fall in vollem Bewusstsein der ethischen Problematik erfolgte.
Das ist kein „einmaliger“ Fehler gewesen. Sondern eine preiswerte Lösung und ein bewußt gewählter Weg.
Mit diesen Zellen werden auch andere Impfstoffe hergestellt (oder auch „nur“ getestet), aber auch Medikamente, Tabletteninhalte usw..
Die Thematik ist bei den Covidspritzen (wieder) hochgekocht und ins Bewußtsein gerückt. Wer vorher schon davon ahnte, hat sich das Rezept seines Arztes genommen und vor dem Besuch der Apotheke gegoogelt, wie es um die Herstellung der Wirkstoffe aussieht.
Immerhin kann man jetzt ja eine „Impf-Münze“ für 20€ kaufen, das wird manches Gewissen beruhigen.
Auch für Sie nochmals zur Klarstellung:
„Ich sprach nur von den Vakzinen von BionTech und Moderna.
DAFÜR gilt das, was ich schrieb.“
Ihre Rede von der „Impf-münze für 20€“ verstehe ich nicht.
3s ist hier nicht so, dass der Embryo, das ungeborene Kind, etwa für die Entwicklung der betr. Vakzine getötet wurde – sondern es wurden Jahrzehnte nach der Tötung desselben noch an seinen immer wieder vermehrten weiter lebenden Zellen die Impfstoffe während der Entwicklung getestet.
Wie gesagt: Auch das ist ethisch nicht in Ordnung, jedoch immerhin noch etwas anderes, als eine erneute Tötung eines Embryos zu Forschungszwecken.
Entwicklung des Menschen im Mutterleib – Das Wunder des Lebens
http://www.pro-leben.de/abtr/entwicklung3.php
5. Woche
Die Herztöne können mittlerweile schon mit einem Elektro-Kardiogramm gehört werden. Das Herz pumpt vom Kind selbst erzeugtes Blut (getrennt von dem der Mutter) mit 140-150 Schläge pro Minute durch den Körper. Das Herzchen des Embryos schlägt somit etwa doppelt so schnell, wie das der Mutter.
Unzählige Föten für nur einen Impfstoff
Antworten gibt Dr. Plotkin in einer Anhörung unter Eid.
Ich sprach nur von den Vakzinen von BionTech und Moderna.
DA gilt das, was ich schrieb.
Auch der Impfstoff von Johnson und Johnson (Janssen) wird mithilfe embryonaler Zelllinien hergestellt, die aus dem Auge eines abgetriebenen Kindes stammen.[7] Im Gegensatz dazu verwendet der BioNTech/Pfizer-Impfstoff keine Zelllinien aus abgetriebenen Kindern in der Impfstoffproduktion, dafür jedoch in der frühen Entwicklungsphase und Testung des Impfstoffes.[8] Gleiches gilt auch für den Moderna-Impfstoff.[9]
Die Erforschung, Entwicklung, zum Teil auch die Produktion sowie die Testung von Impfstoffen baut auf einem blutigen Fundament auf. Forscher und Pharmazieunternehmen haben keine Skrupel, Kinder zu töten bzw. mit Eltern und Ärzten zu kooperieren, die bereit sind, Kinder zu ermorden und die Organe dieser Kinder der Arzneimittelforschung und Impfstoffentwicklung zur Verfügung zu stellen. Dietrich Bonhoeffer schrieb in seiner Ethik: „Die Tötung der Frucht im Mutterleib ist Verletzung des dem werdenden Leben von Gott verliehenen Lebensrechtes. Die Erörterung der Frage, ob es sich hier schon um einen Menschen handele oder nicht, verwirrt nur die einfache Tatsache, daß Gott hier jedenfalls einen Menschen schaffen wollte und daß diesem werdenden Menschen vorsätzlich das Leben genommen worden ist. Das aber ist nichts anderes als Mord.“[16]
https://www.cdkev.de/corona-impfung/embryonale-zelllinien/
,,Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.“ 1.Mose 3. 19b
Auch das wird den ungeborenen Kindern verwehrt, sie im Schoß der Erde ruhen zu lassen. Ihr Leben wird in einem zirkulierenden Kreislauf für Forschungszwecke benutzt.
,,Jesus sprach zu ihnen: Währetihr blind, so hättet ihr keine Sünde; nun ihr aber sprecht: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.“ Joh 9.41
Sind sie blind oder sehend, Herr Vesper?
Stimmt nicht so richtig, was Sie im letzten Absatz Ihres Kommentars schreiben, Lilli:
Das ursprünglich angetriebene
getötete – Kind ist tot und seine Seele m.E. in Gottes Herrlichkeit aufgenommen und dort in Frieden und Glückseligkeit ruhend.
Es sind lebende Zellgewebe seines zerstückelten Körpers, die jetzt und immer noch eingesetzt werden.
Das ist ethisch und moralisch verwerflich – das sehe ich auch so, aber differenziert. Da bin ich durchaus SEHEND, oder um einen modernen Ideologiebegriff zu gebrauchen „woke“.
Wir können uns beide hier endlos in Diskussionen weiter beißen – das bringt uns aber nicht geistlich weiter.
Schreibfehler: „abgetriebene“
Sie wollen nicht verstehen Herr Vesper, sie halten fest an ihrer ethischen und moralischen Welt, die nur das Gute im Sinn hat, das Böse wollen sie nicht sehen, warum nicht? Weil sie erkennen müssten das sie selbst Teil dieses Systems geworden sind.
Da weisen sie lieber auf Gott hin, der die Verbrechen, die nächsten und die nächsten und weiter verübten Verbrechen schon glattbügelt, das ist einfacher als Eigenverantwortung, und so bleiben sie schön in ihrem wohlgefälligen Frieden.
Ich antworte Ihnen und Ihrer bekannten Überheblichkeit mir gegenüber nicht, weil es zwecklos und vertan Zeit ist.
Wir sind allerdings vom eigentlichen Thema, dem Gottvertrauen und der Einübung darin, in Dr. Tills Artikel leider abgekommen.
Ich stimme für mich ganz klar Herrn Till zu, dass die erneute Einübung des Gottvertrauens für uns Christen eminent wichtig und geradezu überlebensnotwendig ist.
Stephans erster Kommentar bringt mich leider davon ab – er ist eher ein Lamento über die geistig-gesellschaftliche Vereinsamung des Christen in einer unchristlichen Umgebung.
Die z.T. pauschaliert-populistische Aufzählung der Fehler der Mehrheitsgesellschaft oder der herrschenden Eliten bringt uns aber in keinster Weise geistlich weiter.
Wir müssen als Christen vielmehr überzeugt und unbeirrt aber auch mit nötiger Gelassenheit und Zuversicht unseren Weg zu Gott hin gehen und dürfen NIE das einzig erstrebenswert Ziel im Leben vergessen und aus den Augen lassen:
Die Vereinigung mit Gott am Ende des irdischen Lebens nicht zu verfehlen!
Man muss schon wissen, was man will. Will man mitmachen beim „gesellschaftlichen Zusammenhalt“ und mit den Gottlosen an einem Joch ziehen (im Sinne von 2. Kor 6,14), oder will man auf Gott vertrauen, und damit eben nicht auf die (Mehrheits-)Gesellschaft.
Über „Vereinsamung“ lamentiere ich da wohl nicht. Klar ist, dass ich an gewissen sozialen Ereignissen nicht teilnehme und mich angewidert abwende, wenn heute also z.B. eine Regenbogenfahne auf dem Rathaus gehisst wird.
Man muss die Dinge unterscheiden, geistlich unterscheiden: was ist meiner Beziehung zu Gott dienlich, und was dient dem Satan. Kurzum: es sind nicht nur „pauschaliert-populistische Aufzählung der Fehler der Mehrheitsgesellschaft oder der herrschenden Eliten“, es ist das Wirken Satans, des Verderbers, von dem ein Christ sich fernhalten muss, es ist das Aufzeigen der Sünde und der Massenverführung.
Was dagegen meiner Beziehung zu Gott dienlich ist, das stärkt auch mich, und damit mein Vertrauen in Gott.
Was durch Biblipedia geschieht, ist für mich eine ständige Provokation zu Streit und zu gegenseitigen verbalen Totschlagargumenten.
Lächelt sich Laientheologe Till in seine FÄUSTE?
Was sagen fast 30 eingetragene Autoren dazu?
(siehe Autorenliste rechter Rand)
Wo sind sie geblieben?
–
Ich hoffe auf Wiedergeburt der Verdorbenen.
Ich bitte dir die Möglichkeit auf einen Gastartikel auf glaubend.de, den wir dann hier auf biblipedia verlinken?
Wenn das Gegenteil von Laientheologen Menschen sind, die Sätze von sich geben wie „Ich hoffe auf Wiedergeburt der Verdorbenen“, dann möge Gott uns mehr Laientheologen schenken!
Jazzico, mal ehrlich. Finden sie in dem, was Dr. Till sagt, auch nur eine Aussage, die an die Überheblichkeit und Verachtung heranreicht, die sie hier zur Schau stellen? Ein wenig Selbstreflexion bitte.
Liebe Grüße
Gast, halten Sie sich für so progressiv wie Peer Asmussen oder für so konservativ wie Markus Till?
Liebe Grüße
Gast, ich halte inzwischen NICHTS mehr von den stetigen und gebetsmühlenartig wiederholten Kontra-Positionen eines Markus Till.
Man kann sich selbst durch so schlechte ausschließliche GEGEN-Reden im letzten Schluß mit aller Kraft in’s Abseits schaffen.
Eigene konstruktive Visionen UND TATEN? Null!
Jazzico, ich bin es ja gewohnt, dass sie nie auf Fragen antworten oder Argumente eingehen, sondern immer mit Gegenfragen kommen oder Argumente einfach ignorieren. Deshalb erlaube ich mir, etwas penetrant, sie auf die Ursprungsfrage hinzuweisen: Sie werfen Markus Till vor destruktiv zu sein. Nennen sie bitte eine Stelle in seinen Beitragen, in der er so herabwürdigende Worte gebraucht wie „Verdorbene“.
Außerdem erkenne ich sehr wohl in seinen Beiträgen aufbauende Worte. Denn wo immer er auf falsche Ansichten hinweist, beschreibt er ebenso das biblische Evangelium. Will man dieses jedoch nicht wahrhaben, dann muss vielleicht zwangsläufig alles negativ ankommen. Das Problem liegt allerdings nicht bei Herrn Till, sondern in einem sehr selektiven Hören ihrerseits.
Aber bitte nochmals: Wer jemanden mit einem Verdorbenen gleichsetzt, der sollte auch in der Lage sein, auf Stellen dieses „Verdorbenen“ hinzuweisen, in denen er solche oder ähnliche Worte gebraucht. Also, bitte Zitate.
Liebe Grüße
Was erwartest du von mir?
Was erwartest du von Till?
Was habe ich, was Till nicht hat?
Was hat Till, was ich nicht habe?
Wer bist DU? Oute dich!
Was ich von ihnen erwarte? Eine Antwort auf meine Frage, die so denke ich, nicht wirklich schwer zu verstehen ist.
Aber keine Sorge, das ist der letzte Versuch auf eine einfache Frage eine Antwort zu bekommen. Denn anscheinend ist das zu viel verlangt.
Liebe Grüße
Bankrott. Und tragisch.
Gast, du willst DEINE Antworten von mir hören?
Das geht nicht.
Meine Fragen hast du mit Gegenfragen beantwortet.
Auch nicht fein. Schmunzel.
Ich liefere dir als prinzipielle Antwort zwei Beiträge, die systemische Zusammenhänge im heutigen Evangelikalismus beschreiben:
Soziale Bedeutung der Botschaft im Evangelikalismus:
https://www.youtube.com/watch?v=h9MQ4RO9Guc&t=172s
Evangelikale Furcht:
https://www.youtube.com/watch?v=n2WX_P5IBi8
Liebe Grüße
Gast, ich kann keine Fragen deinerseits erkennen.
Nur schwammige Antworten.
Frage! Frage! Frage!
Und Bruder Till sollte auch mal fragen, nach-fragen.
Er kennt nur seine Behauptungen.
Er ist mein Bruder. Mein wichtigster Bruder. Der Bruder.
Ich bin nichts. Ohne Liebe.
Du und du und du auch nicht….
Herr Till, warum wurde mein heutiger versöhnlicher und moderater Beitrag von Ihnen gelöscht?
Der sehr fragwürdige Herr Jazzico beantwortet grundsätzlich keine Fragen, sondern stellt nur unbegründete Vorwürfe in den Raum. Das ist seine Taktik schon lange. Es gibt nun mal Menschen, die sich sehr dafür eignen, sich massiv selber blamieren zu wollen- Auf die Dauer merken das dann doch die meisten Foristen hier.
Zu Herrn Till: Was der hier schreibt, ist im Grossen und Ganzen sicher in Ordnung., Ich finde es nur viel zu ausführlich und zu detalliert dargestellt. Weniger Text wäre m.E. besser, aber am Ende ist das die Sache von Herrn Till,
So ganz unrecht hat Jazzico zumindest mit seiner Mahnung im ersten Absatz seines Postings vom 29.06.22 allerdings nicht – ich zumindest fühlte mich dadurch persönlich durchaus angesprochen und versuche Besserung, statt mich insbesondere mit den immer gleichen Kommentatoren end- und fruchtlos weiter herum zu streiten.
Denn sonderlich christlich ist letzteres nicht gerade.