Ulrich Parzanys Buße-Impuls- Lichtblick im Tunnel! :
„Die angemessene Antwort (auf die Frage: „Was nun?“) kann nur eine Bußbewegung zur Erneuerung der Gemeinden sein“. Diesen beherzten Satz in der „Zwischenbilanz“ von Ulrich Parzany zu lesen, ermutigte mich. Ich bejahe seine Sicht und möchte sie durch meinen geschichtlich relevanten Buß-Apell: „Gott wartet auf Buße“ (1998) sowie durch Gebet unterstützen. Herbert Masuch
Dieser Blog-Beitrag von Herbert Masuch erschien zuerst auf Christus-Portal-Blog . Lies hier den Original-Artikel "Was nun? Parzanys Buße-Impuls: Lichtblick im Tunnel!".
Da gerät doch manches durcheinander. Echte Busse kann ich nur für meine Schuld tun und jeder nur für sich. So wenig wie es vererbbare Sünde gibt ( zu unterscheiden von der Folge von Sünde, die auch in weitere Generationen gehen kann ) gibt es keine stellvertretende Busse, denn Gott hat keine Enkelkinder. Für Busse gibt keine Vorbedingungen und nur ein umkehren dorthin wo Gott will. Wo stellt Parzany zumindest mal in Frage dass das Verbleiben in der EAD richtig sein könnte. Und um bei Deinem Dokument zu bleiben, Herbert, wo gibt es Busse oder wenigstens hinterfragen in der EAD oder beim BfP dass die Integration und fehlende Abgrenzung von extrem charismatischen Richtungen sowohl 1909 wie auch bei der Aufnahme der Pfingstler in die EAD falsch war. Wenn wir uns nicht ohne Vorbedingungen vor Gott demütigen entsprechend 2. Chr. 7 wird es auch keine echte Umkehr und Busse geben
Den Hallelujajodlern, also den Pfingstlern, habe ich schon vor Jahren gesagt, dass ihre Lobpreisgottesdienste einseitig sind, weil die nötige Buße fehlt und da ging es nicht um die heutigen Themen Homosex und ähnliche, sondern das war ganz allgemein gemeint, weil auch ein Christ immer wieder vor Gott und Menschen schuldig wird und daher Buße benötigt. Genutzt hat es nichts, denn deren Leiter sind ja schon angeblich heilig und brauchen keine Buße mehr.
In der katholischen Kirche gibt es Bußandachten und ein „Herr sei mir Sünder gnädig“. Ich habe dazu nur die Frage, ob der einzelne Christ das dann auch ernst nimmt oder das nur bloße Worte sind. Jedenfalls liegt diese Frage oft nahe.
Wenn wir schon bei Busse sind sollten wir Christen uns langsam Gedanken machen ob wir uns nicht wegen des 6. Gebotes schuldig gemacht haben in dem wir nicht mehr und rechtzeitig die Stimme erhoben haben in der Abtreibungsdebatte und vor allem wegen der Kriegstreiberei. Gestern ging es nur um Panzer für den Abgriff. Heute es es schon um Raketen, Kriegsschiffe und U-Boote. Wo sind da die verantwortlichen EAD-Christen, die sich da zu Wort melden und Waffenstillstandsverhandlungen fordert oder stehen auch in diesem Punkt „ethische Fragen nicht im Vordergrund „?