….ist es normal geworden, die Rettung des Planeten und eine Kontrolle des Klimas zu behaupten, obwohl die Ohnmacht des Menschen bei bereits regionalen Wetterereignissen offenkundig ist, Starkregen oder Starkwinde, abgedeckte Dächer, Trockenheit, Dauerregen – oder meterhohe nicht zu bewältigende Schneefälle, Spätsommerhagel auf die Weinreben oder gar die kreditfinanzierten Photovoltaikanlagen zu verhindern. Versuchen Sie, das Wetter zu beeinflussen, so werden Sie sich schnell wiederfinden bei den Regentänzern oder dem Sonnengott opfernden Völkern.
Eiszeiten oder Warmzeiten lassen sich nicht vom Menschen steuern, der je nach Gegebenheiten in Südschottland Wein anbaute und nach erfolgter Abkühlung sich damit zwangsweise arrangierte. Die Trauben wollten nicht mehr reif werden, der Weinanbau war dann eben nicht mehr möglich.
Weder können Menschen das Klima kontrollieren noch den Planeten retten, sei es auf der Ebene des Umgangs untereinander, oder sei es auf der materiellen Ebene. Wer von der Rettung der Erde spricht, muss erst verstehen, ob und woran dieser Planet leidet. Dabei wird er feststellen, dass es nicht die eingeredeten Krankheiten sind, die Umweltdezernenten den Menschen als Diagnose auf die gebeugten Schultern legen – tue das, und der Planet wird gesund. Blinde Leiter erzeugen mittels algorithmisch gesteuerter Computersimulationen mit zuvor adjustierten (angepassten) Rohdaten Hypothesen als Lösungen für Unwissende. Es fallen beide zusammen in die Grube. Der Blinde und sein blinder Leiter.
Wovor braucht die Erde Errettung?
Was schmerzt, was schadet der Menschheit? Ist es das Klima, das Wetter, das sich seit tausenden Jahren verändert, das ist sicher. Oder muss der Planet Erde und die Menschheit vor ihrer eigenen Boshaftigkeit gerettet werden?
Vor dem, der nett lächelt und dich hintenrum verklagt und schlecht über dich redet. Der deine Ehefrau verführt und dich sicherheitshalber ermordet, damit die Bahn frei ist für seine neue Beziehung. Der stets die Hände in Unschuld wäscht bei der Frage Gottes „was hast du getan?“ – doch er findet die Schuld bei den anderen.
Eva war es!
Die Schlange war es!
Was sind die wirklichen Probleme? Ist es, wie tagtäglich eingehämmert, das sich ändernde Klima, weswegen du Holzofen, Auto, Heizung, die Industrie nicht mehr betreiben sollst oder ist es die Kollision mit den Geboten Gottes, des Allmächtigen?
Gott
Nicht der Gott des Verzichts auf Fleisch und die Einführung veganer Ernährung zur Errettung, nicht der Gott, der den Kühen Ballons ans Hinterteil bindet zum Messen des Methans, das die Kühe ausstoßen – es ist alles so peinlich, wäre es nicht wirklich ernst – nicht die Frauengöttin, die einen Mann erst dann sprechen lässt, wenn zuvor eine Frau einen Redebeitrag (§2) gehalten hat, sondern der Gott, der alle Dinge zum dankbaren Gebrauch geschaffen hat. Ein Gott, dessen Schöpfung mit den Abgasen des Rinds und des Grillkohlefeuers auch seines Sohnes Jesus Christus gut klarkommt!
Er hat alles gemacht und Gottes und des Menschen Hauptproblem sind – – die Sünden. Zwischenmenschliche Sünden und Sünden gegen Gott.
Gegen Gott.
Der Begriff „Sünde“ wurde zur Umweltsünde manipuliert oder der Sünde, Fettes gegessen zu haben – das sind die Manipulationen, die den Begriff der Sünde verharmlosen, in Beschlag nehmen und von der schwelenden Sünde, „dass sie nicht glauben an mich“, ablenken.
Man kann ein Leben lang von Umweltsünden oder Esssünden hören und geht dabei der Spur auf den Leim, sich von einer Weltuntergangs-, Weltrettungs- und Umweltsündendauerpropaganda in Beschlag nehmen zu lassen und glaubt nicht mehr, dass der Retter des Planeten ein anderer ist.
Der Retter des Planeten ist ein anderer.
Ein anderer als die grüne Partei.
Ein anderer als der dir die Heizung abstellen will und dich über die Heilwirkung der Gebäudedämmung belehrt.
Der Retter ist ein anderer.
Er heisst nicht Habeck, Baerbock, ist nicht irgendein Politiker, kein Tagesschausprecher, kein Dekarbonisierer.
Die Rettung der Welt besteht nicht darin, in „vorausschauender Weitsicht“ keine Kinder mehr zu bekommen, wie etliche ihre blamablen Entscheidungen öffentlich propagieren. Sie nennen sich „Last Generation“, aber
unser Herr ist Erster und Letzter!
Egal wie stark infiltriert wird und wie stark Menschen argumentativ in die Enge gedrängt werden, egal wie stark ein Weltuntergang durch Luftemissionen behauptet wird, der Planet leidet nicht hauptsächlich an den Abgasen, der Planet leidet an der kollektiven Abwendung von Gott, dem Vater Jesus Christi und der gleichzeitigen Hinwendung zu den Märchenonkeln und Fabeln, die ihre eigene Geschichte erzählen wie auch schon von der Schöpfung der Erde, so auch von der Errettung des Planeten – sie werden es immer weiter tun, solange ihnen noch jemand zuhört.
Schalten Sie einfach irgendeinen Sender ein, und lauschen Sie der Erzählung von der Bedrohung der Erde, des Klimas und nehmen Sie zur Kenntnis, Gott sorgt sich um
die Seele des Menschen, die klimabewegt – auch gerne vegan – absäuft – nicht im Wasser eines ansteigenden Meeresspiegels – sondern im Unglauben gegenüber Gott mitsamt den angesammelten Sünden.
Da willentlich keine Erkenntnis vorhanden ist von Sünde, Lügen, Ehebruch und Zerstörung der Ehe, der Familie bis zur Ermutigung, jede andere Art des geschlechtlichen Zusammenlebens und der eigenen Identität gut zu nennen – wie oder was sollte Gott vergeben?
Wenn der Begriff der Sünde entkernt ist, und Menschen vor sich selbst hinmurmeln, „es gibt keinen Gott“, der Rechenschaft fordern wird, – ja nicht wegen ihres ökologischen Fußabdrucks, CO2 Budgets oder ob sie ein Dieselfahrzeug anstatt des Elektroautos gefahren haben, sondern infolge ihres Hasses ihm gegenüber. „Wir wollen nicht, dass er über uns herrsche, wenn wir ihn wegschaffen, wird das alles uns gehören, er ist der Sohn! Kreuzige ihn!“
Wenn ich nicht gekommen wäre, wären sie ohne Sünde…
Die Rettung
Der Begriff der Rettung wird zweckentfremdet und er wird anmaßend verwendet. Der Weltklimarat und seine Jünger können das Klima nicht ändern, sie können nicht korrigierend eingreifen, denn Gott lässt es regnen und hält den Regen zurück.
Die von Gott angekündigte Dürrezeit in Ägypten betrug sieben Jahre, in der die Ägypter ihr Land, Vieh und schlussendlich die Freiheit verloren, als sie sich als Sklaven für den Pharao verpflichteten mit einer 20%-igen Steuerverpflichtung.
Als Elia betete, regnete es drei lange Jahre nicht – wegen der Gottlosigkeit des Königs Ahab und der reichlich vertretenen Baal-Anbeter.
Das war wirklich eine Tiefendürre, die Menschen hassten Elia. Doch die regenlose Zeit hatte nichts mit den Holzfeuern oder Abgasen, der Köhlerei oder den Schmiedefeuern des Volkes zu tun, sondern sie war die Folge der bewussten Abwendung von Gott, der alles erschaffen hat, und der treuen Hinwendung zum Götzen Baal.
Dieser Götze will Dienst und Opfer haben.
Etliche arbeiten Jahrzehnte für den (Gute)-Klima-Gott. Die Hausdämmung wird dich einen bis zu sechsstelligen Eurobetrag kosten und nachdem du nach ein paar Jahrzehnten die Dämmung als teuren Sondermüll wieder entsorgt hast, beginnst du wieder von vorne. Dein schwer verdientes Geld investierst du in ein teures „klimafreundliches“ Elektrofahrzeug und die Wärmepumpe, deren Kältemittel bereits auf der Verbotsliste der Klimaextremisten steht, weil es nicht umwelt-koscher ist. Bis du eine nach aktuellem Stand – nur vorübergehende, nie vollkommen klimatische Unbedenklichkeit, Sündenfreiheit, erreicht hast – opferst du einen Teil deiner Lebensenergie, womöglich im Glauben, damit irgend etwas Gutes zu tun. Erst, wenn du tot bist, bist du angeblich kein Risiko mehr für diese Erde. Sie rühmen sich, keinen Klimaschädling mehr in die Welt zu setzen, keine Kinder mehr kriegen zu wollen und zu sollen.
Für das gute Umweltgewissen.
Auch dieser Begriff ist der christlichen Lehre entwendet, das Gewissen wird durch die Lehre von Gott geschult, die Lehre von der Nächstenliebe und der Liebe zu Gott, der Enthaltung von Bosheiten und der Hinwendung zum Glauben an Jesus Christus. Das Gewissen lässt sich manipulieren. Etliche schaffen es, anderen ein schlechtes Gewissen aufgrund ihres Essens zu machen. Gefügige Medien hämmern auf ein neu geschaffenes Umweltgewissen ein, das dann gut sein soll, wenn CO2 – das ist ein Spurengas der Atemluft – entweder vermieden wird oder man dafür den Ablass bezahlt.
Der Sündenablass
Die Ablasszahlung dient als Ausgleich (S.36) für erzeugte Emissionen / Sünden und stellt die Negativbilanz wieder auf Null. Die Firma Tesla verdiente bis dato alleine mit CO2-Zertifikaten über 8 Milliarden Euro (Schätzung Bloomberg). Es muss jemand bezahlen für die Sünden der Menschen, entweder lebt man sündlos oder falls man sündigt, bezahlt man dafür.
Sünden, Rettung, CO2-Ausgleich gegen Geld – das erinnert an den Sündenablasshandel der Kirche zur Zeit Martin Luthers – Opfer bringen fürs Klima, diese Begriffe stammen aus dem christlichen und religiösen Bereich und werden gerne von den ermächtigten Auslegern – den Propheten der Klima“wissenschaft“ – verwendet. Sie halten ihre Wissenschaft für „settled“ – abgeschlossen – und stülpen sie den Menschen als Lehre von Leben und Tod über – ansonsten fände nach den drohenden Kipppunkten eine irreversible Klimahölle statt.
Die Klimahölle
Die drohende Klimahölle aufgrund menschengemachter Einträge von CO2-Spurengasen in die Luft, von denen – so ihre eigenen Zahlen – 96% aus der Natur stammen.
Aus Angst vor einer inquisitorisch auftretenden Klimawissenschaft mit drohendem Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Diskurs inclusive Brandmarkung als Klimaleugner werden zaudernde Politiker auf Kurs gebracht, Milliarden Euro für den Umbau einer ganzen Gesellschaft zu verausgaben, denn es bleibt nichts mehr, wie es war:
Die Stromerzeugung soll neu erfunden werden.
Industrieerzeugung muss in großen Teilen neu.
Heizung neu.
Gebäudedämmung neu.
PKWs neu.
Nahrungsmittel neu – fleischlos emissionsarm.
Lastenräder statt PKWs.
Stahlerzeugung mit Wasserstoff – nahe unbezahlbar – neu.
Die Liste ließe sich lange und beliebig fortsetzen, Industriezweige schrumpfen, geben auf, ziehen um, produzieren nicht mehr und gehen pleite.
Was Menschen denken und sprechen wird neu programmiert, den Glaubensrichtungen der Klimaideologie folgend mit Umbau unter Opfern.
(Wer verstehen will, warum Völker plötzlich von der Bildfläche verschwanden, findet hier gewichtige Anhaltspunkte.)
Der Klimagott verlangt einiges.
Der Klimagott verlangt einiges, und man hat niemals genug getan.
Aktuell soll ein Lieferkettengesetz sicherstellen, dass auch aus dem EU-Ausland importierte Ware den hiesigen Ansprüchen diesbezüglich genügen.
Ab 2026 wird die CO2 Grenzausgleichsabgabe die CO2 intensiv hergestellten Importe so besteuern, dass sie den hierzulande mit teurem aber koscherem Strom hergestellten Produkten finanziell gleicher gestellt sind.
Sie sehen, der Götze wird dicker als ein Buddha.
Spricht jemand dagegen – so wie ich jetzt hier – wird er auch von lieb meinenden Christen ermahnt, verwiesen, man hätte vielleicht ein bisschen übertrieben oder den Boden der Fakten verlassen, es sei alles gar nicht so schlimm und auch nicht so gemeint, schließlich habe Naturschutz auch etwas Gutes. Dabei rede ich von einer allgegenwärtigen Beschallung, die ungefähr dem entspricht, was die Silberschmiede in Ephesus dazu brachte, zwei Stunden lang auf dem Theaterplatz “groß ist die Diana der Epheser“ zu blöken – so wie bei uns die „Demokratie“ und die „Rettung des Klimas“ einen Missionsauftrag ohnegleichen hervorgebracht haben.
Die Mission.
Deutschland zeigt der Welt vorbildhaft – kleiner wollen sie es nicht, es ist das erklärte Ziel – dass ein Industrieland angeblich auf nicht fossile Stromerzeugung umgestellt werden kann und das dann wiederum das Klima und somit die Erde rettet. Weltweit werden gezielt solche Projekte mittels der GiZ als Entwicklungshilfe finanziell gefördert.
Die Sündenmessung
Das Ausmaß ihrer Sünden messen sie selbst: Nicht das Ausmaß der Gottlosigkeit, z.B. per Umfrage in der Bevölkerung wird erfasst „glauben Sie an einen Gott oder an Jesus Christus, ist Jesus Christus auch für Sie am Kreuz gestorben, glauben Sie das persönlich?“, auch nicht per Diagramm, wie viele hunderttausend Babys / Embryonen sind dieses Jahr – staatlich gerechtfertigt – getötet worden – (sie wollen stattdessen vor Abtreibungskliniken Stehenden den Mund verbieten) – sondern sie messen das Ausmaß ihrer Sünden mittels aufgestellter Messstationen und errechnen daraus menschengemachte CO2- Ausgasungen und Feinstäube – die ja nun dank Abwanderung und Schließung der Industrie weniger werden.
Die Sünden sind an der Diagrammkurve abzulesen, dabei bedeutet viel CO2 viele Umweltsünden, wenig CO2 – sie sind auf dem Weg der Besserung, wenig Sünden. Das Ziel sind allerdings null Sünden, ein zwar unmögliches Ziel, aber immerhin. Das Ziel ist die Sündlosigkeit, die CO2-Neutralität, komplette Dekarbonisierung.
Das Ziel ist die Sündlosigkeit.
Nicht eingerechnet in den CO2-Ausstoß der Länder werden die Emissionen beim Einsatz von Kriegswaffen beim Abfeuern der Granaten. Einträge explodierter Bomben in die Atmosphäre tauchen nicht im selbstgeführten Sündenregister auf.
Exkurs
Tatsächlich kamen Gott die Sünden der Menschen derart gehäuft zu Ohren, dass er sich einmal selbst umschauen wollte. Er wollte selbst sehen, was vor Ort los ist.
Vorher besprach er sich mit Abraham und sagte ihm freimütig, dass er Sodom und Gomorra vom Erdboden vertilgen wolle wegen ihrer Sünden.
Diese Städtenamen – Sodom und Gomorra – sind bedeutungsvolle, ja stehende Begriffe bis heute.
Ob Sie ein Windrad bauen oder Photovoltaik aufs Dach, auch wenn Sie ihr Gebäude in Strohballen oder Steinwolle einhüllen und batteriebetrieben dahingleiten, in den Augen Gottes sind sie ein armer, verlorener, unerlöster Sünder. Jemand, der immer wieder sündigt.
Jemand der sich wieder und wieder mit Sünden befleckt und Gott nicht kennen will.
Nun opfert Einer Geld für die gute Sache, für Hilfe in Afrika oder ein gutes Umweltgewissen hierzulande, und es nützt ihm dennoch so rein gar nichts?!
Dieser Blog-Beitrag von Rolf Oetinger erschien zuerst auf jesus-blog.de . Lies hier den Original-Artikel "Die Klimaschuld und das Umweltgewissen".