Im Eröffnungsvortrag der Konferenz JESUS25 ging es unter anderem um den Trend, dass Progressive und Postevangelikale noch „liberaler“ und „missionarischer“ werden. Besonders deutlich wird das am neu erschienenen Buch „Wege zur Liebe“. Dieses Video erklärt anhand von Zitaten, welche Entwicklung hier sichtbar wird. Und es stellt die Frage: Kommt der Postevangelikalismus vielleicht an ein Ende, wenn er so vollständig mit seiner evangelikalen Vergangenheit bricht und die Bibel so weitgehend als Maßstab hinter sich lässt? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Kirche Jesu und für den Umgang mit dem Phänomen, dass auch mitten im evangelikalen Umfeld für solche Positionen aktiv geworben wird, wie z.B. eine aktuell laufende „Sexualitätsstudie“ zeigt?
Hallo Markus, habt Ihr bei Jesus 25 usw. schon mal darüber nachgedacht, daß Dietz, Faix und Worthaus gar kein Interesse haben könnten sich von der EAD abzugrenzen? Da ihre Thesen im Vergleich zu anderen Liberalen harmlos sind würden sie ja ihr Geschäftsstellen bei den Evangelikalen aktiv zu sein verlieren, weil ansonsten ihre Thesen aus liberaler Sicht nichts neues bieten. Und: Jesus 25 usw muss sich fragen lassen, ob man dadurch dass man sich nicht klar trennt, das Geschäftsmodell dieser Theologen zumindest indirekt befördert.
Und: wenn man das breite Spektrum von Jesus 25 schließt sich die Frage an, ob man sich von Dietz & Co überhaupt scharf abgrenzen könnte selbst wenn man wollte