Gott ist nicht banal. Du kannst ihn nicht erfassen mit einem einfachen Maßstab, womit du feststellst ob Einer sehr reich ist, opulent begabt, genial oder allmächtig. Mit welchem Meterstab willst du ihn abmessen? Willst du Gott mit Ultraschall ausmessen oder mittels Lasertechnik, ob du ihn irgendwo in einer verborgenen Ecke des Weltalls findest?
Selbstsicher haben sie sich zurückgelehnt und gesagt: Es gibt ihn gar nicht.
Du kannst Gott nicht durch chemische Reaktionen nachweisen, untersuchen oder ausschließen. Auch die physischen Experimente bringen dich zwar zum Teilchenbeschleuniger aber nicht zur Bemessung der Größe, der Allmacht, der Existenz eines Gottes.
Des Gottes.
Er diskutiert nicht mit dir. Und doch lässt er sich manchmal darauf ein.
Als Jesus Christus von Pilatus befragt wurde, ob er ein König sei – bejahte dieser die Frage des Ahnenden.
Menschen erahnen Gott, sie wissen von Gott im Inneren, in ihrem Gewissen ist etwas vom Knowhow.
Wenn jemand satt ist, Job, Familie, Ansehen, Auslastung rund um die Uhr hat, noch mehr Ansehen, Gesundheit, Wohlstand, Kinder, eigene vier Wände, Autos, Uhren, Urlaube – verstehst du, was ich sagen will? – wenn jemand all dieses Zeug mit sich herumschleppt, dann denkt er, es gibt nichts Besseres, nichts Schöneres, er hat sozusagen das menschliche Limit erreicht. Er schwimmt wie das Auge auf der Brühe oben. Er ist topp gesetzt, er ist oben und denkt, er ist fast wie ein Gott.
Aber er ist, oder es ist – entschuldige bitte meine direkte Aussage – lächerlich.
Natürlich arbeitet er – menschlich gesprochen – sinnvoll, er hat sich etwas erarbeitet, er hat ein Level erreicht, das ihn die verhängnisvollen Worte sagen lässt „all das haben meine Hände erarbeitet.“
Solchermaßen zufrieden kommt er von den Zwanzigern – in die Dreissiger, die Fünfziger, die Siebziger und empfindet Dinge doch als einigermaßen gelungen, wäre da nicht ab und zu der kleine Schmerz.
Dann, wenn er da ist, ist er groß.
Aber ignorieren wir einmal diese Widrigkeiten , Nickeligkeiten und schauen zurück auf eine Reihe von Festen, guten Tagen, Sommer, Herbst und Winter, Frühjahr auf der Terrasse am Strand, mit dem geliebten Partner Hand in Hand.
Träume wurden wahr.
Du denkst dann, du hättest das höchste Level, das Nonplusultra, das Paradies auf Erden erreicht. Freilich gibt es ab und zu noch einen unentdeckten Strand oder den Blick auf den See im Sonnenuntergang. Du blinzelst ins Licht und lächelst, es ist das Höchste und du umarmst das Gefühl, das du nie wieder aus der Hand geben willst.
Glücklich, Glück eben. Glück im Leben.
Ich will es dir nicht kaputtmachen, kaputt reden, Gott blinzelt dich durch die Schöpfung hindurch an, er hat das alles so gemacht.
Erkennst du ihn?
Er ist so viel schöner als das, was er gemacht hat. Ist das nicht für jeden Kleindenker logisch?
„Was ich habe, das habe ich, was ich sehe und anfassen kann, das glaube ich“ – und du kannst deine Lebensjahre nicht festhalten. Greifst ins Leere.
Du kannst es nicht festhalten. Nichts davon gehört dir, Alles ist nur geliehenes Material, geschenkte Menschen und Tiere und Zeit.
Deine Marmorsäulen am Hauseingang sind prächtig, dein Grün rund ums Haus und die Kunstwerke im Eingangsbereich, du hast es dir schön gemacht, der feine Luftzug, der dein Ambiente durchweht.
Du rauchst doch nicht? ?
Doch mit all dem kannst du Gott nicht vergleichen, auch nicht beeindrucken, es interessiert ihn nicht, er ist an all diesen Dingen und Opfern nicht interessiert. Er ist völlig aus der Zeit gefallen, er ist allmächtig. Er ist Gott. Du wirst bekennen müssen, dass Jesus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des allmächtigen Vaters. Du wirst deine Knie sogar beugen vor ihm.
OOOh.
Wenn das so ist – vielleicht etwas Zeit aufwenden – wer ist er?
Dieser Blog-Beitrag von Rolf Oetinger erschien zuerst auf jesus-blog.de . Lies hier den Original-Artikel "Gott ist nicht banal".
…Die Rechnung bitte…
So gut gelebt, voll Selbstvertrauen, schaut her, wer ich bin, was ich erreicht habe!
Warum? ich habe doch niemandem etwas getan, habe immer gut gelebt, fleißig und gerecht,…… weißt du wer die Steine behauen hat? für deine Marmorsäulen? Eltern und Kinder, versklavte Familien, arbeit..12 Stunden jeden Tag, kaum zu essen, hoffnungslos, ohne Zukunft…..für dich, du hättest ihnen etwas zurückgeben können, das hätte wenigstens deine Wertschätzung zum Ausdruck gebracht.
Stattdessen gehst du lieber in die feinen Lokale, um gut zu speisen, 5 Gänge Menü, ….hattest du dir eigentlich mal die Müllhalden dieser Welt angesehen? wo die Kinder unserer ach so schönen Welt, ihr tägliches Brot zusammensuchen?
Du kannst die Welt nicht ändern? aber viele von dir ,,könnten“ …hättest doch ein Vorbild sein können, hätte Gott sicher gefallen, und vielleicht hätte ER dein Herz geprüft, und gefunden, was du mit Mühe verborgen hast, ,,Nächstenliebe“,ER währe dir ganz nahe gekommen, und du hättest etwas von dem ,,Leben“ gespürt; — Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem Herrn, und er wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat. Sprüche 19. 17 —
Ja, du hättest Gott ehren können, und etwas zurückgeben können, das währe wohl das mindeste ,,an Dank,,
Gott? denkst du, was soll ich denn damit? schaut euch mein Haus an…….in jedem Zimmer, von mir gestaltet, habe ich meinen persönlichen Stempel aufgedrückt, perfekt geschützt vor Sturm und jedem Unwetter, ,,hier ist mein Leben“…das Haus steht fest, — aber dein inneres Haus?— die Zimmer, sie sind besudelt von Habgier, Neid, Missgunst, Egoismus, du konntest es immer gut weglächeln, auch wenn deine Mundwinkel schon eingefroren sind.
Du hattest viel Zeit, …geschenkte Zeit…., hättest aussteigen können, aus diesem Saubermann Leben der weissen Westen.
Was hat dich davon abgehalten?
— Weh euch, die ihr hier satt seid! denn euch wird hungern.
Weh euch, die ihr hier lachet! denn ihr werdet weinen und heulen. Lukas 6. 25 —
Der schwere Ballast dieser Welt hat dir einen festen Stand beschert, aber für den Himmel bist du für zu leicht befunden, du hast keine Schätze für den Himmel gesammelt.
—Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Matth. 16. 26 —
Der Reichtum hängt an deinen Füßen wie Blei, deine Zimmer (die Inneren) sind besetzt. Du brauchst viel Platz auf deinem breiten Weg um alles durchzubringen, ..weißt du eigentlich wohin der Weg führt?
Die Reichen gehen auf dem schmalen Weg, ihr Reichtum geht ihnen voraus, sie haben ihre Zimmer von einem anderen schmücken lassen, ,,von einem König“ sein Reichtum ist nicht von dieser Welt, aber er macht satt…..ewig…… diese dürfen am Tisch platz nehmen, und sich ausruhen denn :
sie wollten lieber mit dem Volk Gottes Ungemach leiden, als den vergänglichen Genuß der Sünde haben, und achteten die Schmach Christi für grösseren Reichtum als die Schätze Ägypten (der Welt), Hebräer 11. 25, 26
Die Rechnung bitte: ich will bezahlen!…….Du hast die Wahl……. auf dem breiten Weg kannst du alles mitnehmen,…aber du wirst es nicht mehr los, dieses alte Leben, es kostet dich ,,ewige Verdammnis“ ewiges sterben, …Tod…
DU HAST DIE WAHL : auf dem schmalen Weg hat ER, Jesus, deine Rechnung bezahlt, du bist FREI von Schuld, an SEINEM Tisch, beschenkt von IHM, mit ewiger Freude, ewiges Glück, ewiges Leben, unverdiente Gnade
Gott lädt uns ein zu seinem Fest.
Lasst uns gehn und es allen sagen, die
wir auf dem Wege sehn. Gott lädt uns ein.
Das haltet fest, wenn wir gehn.
Worauf noch warten? warum nicht starten?
Lasst alles andre stehn!
super beitrag, gefällt mir gut