Monday Humor, Leipzig. Die Lutheranerin Katharina von Bother hat sich nun geoutet, sie fühle sich mit dem Reformator Martin Luther verheiratet. Die in der nähe von Leipzig lebende und seit acht Jahren verwitwete Frau hat deshalb eine gerichtliche Auseinandersetzung begonnen, nicht nur den Namen des Mannes annehmen, sondern auch das Grab des Reformators von der Schlosskirche Wittenberg nach Leipzig überführen zu dürfen. Im Interview erklärte sie: „Ich bin einfach im falschen Körper geboren. Nicht nur das, sondern auch das Jahrhundert habe ich total verfehlt, in das ich eigentlich gehörte. Deshalb ist es nur gut und billig, dass in meinem Fall die Krankenkasse alle notwendigen Kosten übernehmen muss.“ Und auf die Frage, was ihre nächsten Schritte sein werden, antwortete sie: „Da meine Krankenkasse bisher nicht bereit ist, meinen Wünschen zu entsprechen, werde ich mit Hilfe meiner Seelsorger und des Anwalts Lutt Herr-Aner auf die Bezahlung und einen Schadensersatz klagen. Da ich mit meinen 79 Jahren nicht mehr die Jüngste bin, werde ich leider auch nicht mehr allzu lange das Vergnügen haben, mit meinem richtigen Mann zusammenzuleben.“
Dieser Blog-Beitrag von Jonas Erne erschien zuerst auf Jonas Erne - Der Blog . Lies hier den Original-Artikel "Monday Humor: Lutheranerin fühlt sich mit Martin Luther verheiratet".
Ich kenne das Problem von vielen Frauen in meiner früheren evangelikalen Umgebung.
Da sind viele Frauen mit dem Herrn Jesus verheiratet…..
Eine liebe Bekannte dort hat ihr ganzes Leben auf die Umschau nach anderen Männern verzichtet, ist sogar Diakonisse geworden, was sie aber dann wieder aufgegeben hat, aber bisher hat niemand an den Herrn Jesus rangereicht.
In christlichen Singlebörsen gibt es sehr viele solcher Frauen.
Ihre Anforderungsprofile für christliche Männer sind seitenlang……
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🙂
Nicht alle Fälle landen vor Gericht, Dank der ,,guten“ medikamentösen Einstellung. ,,Auch im Sinne der Krankenkassen. …,,Einzelfall,, ABGELEHNT!!
Ich bin schon für Humor und Satire, aber das erschliesst sich mir einfach nicht, was daran lustig sein soll auch mit dem Bezug auf Katharina von Bora.
Ich verstehs nicht. Kann mir bitte jemand erklräen wo da die Pointe sein soll sicher nicht bei Frauen die unverheiratet waren und Diakonissen geworden sind ?!
Es handelt sich offensichtlich um eine Parodie des Trends, subjektives Empfinden über objektive Wahrheit zu stellen und daraus Ansprüche abzuleiten. Man sieht diesen Trend in Aktion, wenn sich Frauen als Männer und Männer als Frauen „fühlen“ und diese Sicht anderen aufzwingen wollen oder wenn Senioren behaupten, sie wären in Wirklichkeit Kinder, und wiederum von anderen verlangen, das genauso zu sehen.
ich glaube darin zu erkennen, das heute alles möglich ist, jeder Unfug hat seine Berechtigung, und wenn sich noch hier und da Gleichgesinnte finden lassen, müsste man damit rechnen das Gesetze erneuert werden, weil ja Jeder gleich–Berechtigt ist. Natürlich dann auch von der Krankenkasse finanziert wird J. Spahn lässt grüssen.
„….. weil ja Jeder gleich–Berechtigt ist“
Vor Gott sind alle Menschen gleich.
Bibel: Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.
Tja, es steht da so!
Ich kann auch Bibelverspingpong oder relativistisch selbstzentriertes Gerede. 🙂 Aber es ist oft un-sinnig.
ALLES gehört in seinen Kontext.
Und es gibt nicht nur einen katholischen, liberalen, pfingstlerischen, aramäischen, mittelafrikanischen, sadistischen und und und Kontext, sondern auch einen (oder hunderte) evangelikale…….. und einen, der von allem ein bisschen hat.
Was nun?
Oh…….Thema erweitert 🙂
Grüßle
—Vor Gott sind alle Menschen gleich—
—Bibel: da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.—
Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. Römer 10.4 ….Tja, es steht da so!
Kokospalme
:Es handelt sich offensichtlich um eine Parodie des Trends, subjektives Empfinden über objektive Wahrheit zu stellen und daraus Ansprüche abzuleiten. “
Mal im Ernst. (Hoppla, ich stecke in Ernst 🙂 )
Wenn du hier einen gesellschaftlich relevanten Trend erkennst, dann bist du schon reingefallen ins pluralistische Fakechaos.
Tatsache ist, daß die paar Prozent Menschen, die tatsächlich Zwitter sind oder noch kompliziertere biologische Geschlechtsmerkmale aufweisen, und dazu zähle ich auch Menschen die nicht „regelkonforme“ Empfindungen haben, vor nicht langer Zeit oft noch sogar im Zuchthaus landeten, körperlich gezüchtigt wurden, mißhandelt wurden, ausgegrenzt und gedemütigt wurden, gehänselt wurden usw.
Als ich jung war, war ein Junge in meiner Klasse, der einseitig eine voll ausgebildete weibliche Brust hatte. Er/sie/es? spielte gern und gut Fußball.
Der Sportlehrer hatte seinen Spaß daran, den Jungen der Manschaft zuzuteilen, die mit nacktem Oberkörper spielen mußte. Der Junge verdeckte ständig beim Rennen seine Brust mit angewinkeltem Arm. Er versuchte es zumindest. Jeder glotzte hin. Immer wieder, den ganzen Sommer lang. .Manchmal blieb der Junge bei Sportfesten als krank zuhause.
Er spielte leidenschaftlich und gut Fußball.
Ich weine heute noch, wenn ich an das weitere verkorkste Leben und seinen frühen Tod denke.
Und ich freue mich, daß diese Menschen sich heute wenigstens als „divers“ bezeichnen dürfen und sogar einen Rechtsanspruch mit Konsequenzen gegen kaltherzige, gefühllose Quäler und bornierte Schwarz-weiß-Psychopathen haben.
Und ich freue mich über die parodistischen Aktionen der Menschen, die der biederen, sturen Rechthaber-Bourgeoisie den Spiegel vorhalten und die durch ihre Übertreibungen im Jahre 2019 manchem dieser einsamen schwarzen Schafe etwas Trost spenden.
Kurzum: HIER hätte dieser Junge auch keine Chance gehabt…..
Oder hat sich ein Einziger hier schon mal mitfühlend in die seelischen Konflikte solch einer Kreatur hinein versetzt?
Jesus hätte es kreativ getan. Er hat die Randgruppen in seinem Zentrum gehabt.
Und ist es verkehrt, wenn um der vielleicht wenigen so Verlorenen Willen global ein deutsches Gesetz verabschiedet wird?
Mir tut es weh, wie dieser Junge von seinem Sportlehrer behandelt wurde. Umso frecher finde ich es von dir, dass du mir quasi unterstellst, wie der Sportlehrer zu sein, nur weil ich die Freiheit haben möchte, einen Mann als Mann und einen Senioren als Senioren zu bezeichnen. Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, was Mobbing ist, und will gerade deshalb keinen Staat, der mich durch Meinungsäußerungsverbote einschüchtert. Echtes Mitgefühl kann ein Staat ohnehin nicht erzwingen, weswegen diese ganzen „Rechtsansprüche“ den Betroffenen nicht helfen.
Vielleicht solltest du mal von deinem hohen Ross herunterkommen und wahrnehmen, dass hier nicht nur Mitglieder einer „Rechthaber-Bourgeoisie“ schreiben, sondern auch mitfühlende Menschen, die du aus lauter Mitgefühl mit den Verlorenen „kaltherzig“ und „gefühllos“ abservierst. Vielleicht bist du ja auch so ein „Schwarz-weiß-Psychopath“.