Original statt Kopie

Predigt mit Markus 9,14-29

Wenn die Kirche ein schlechtes Bild abgibt, fällt das immer direkt auf Gott zurück. Immer wieder werden Menschen vom Glauben abgestoßen, weil Christen unglaubwürdig leben. Warum gegen ein falsches Bild nur das Original hilft, wie Jesus die Fehler seiner Mitarbeiter ausbügelt und warum für ihn sogar der schwächste Glaube genug ist, hörst du in dieser Predigt.

Dieser Blog-Beitrag von Johannes Röskamp erschien zuerst auf SON OF A PREACHER MAN . Lies hier den Original-Artikel "Original statt Kopie".

Über Johannes Röskamp

Geboren in den frühen 80ern. Jesus-Nachfolger. Pastor. Leidenschaftlicher Prediger. Missionar. Worshiper. Reformierter. Verheiratet. Vater von vier. Reisender. Linuxer. Mapper. Und vieles mehr. Mein größter Wunsch: Dass Menschen Jesus kennenlernen. Dafür lebe ich. Dafür arbeite ich. Dafür predige ich. Jetzt auch hier.

5 thoughts on “Original statt Kopie

  1. Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle……..
    und sprach zu ihnen: —Mein Haus soll ein Bethaus heißen“ ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.—

    Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie…..
    Menschen lassen sich nicht davon abhalten, wenn sie Gott suchen…. finden sie ihn sogar in einer Räuberhöhle.
    Es ist traurig dass das Versagen der Mitarbeiter auf Gott zurückfällt….aber wer Gott wirklich sucht, für den ist das kein Hindernis, denn wenn der Glaube geschwächt ist….wirkt Jesus selbst durch Seine Kraft und schenkt Glaube und Vertrauen.

    Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens,
    und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist der Heilige Gottes. Joh.6.68,69

    Wer Jesus folgen will, muss die Worte des Lebens aus Seinem Mund hören, ….und die stehen in der Bibel. Davon darf sich jeder überzeugen.

  2. Liebe ist ein wunderbares Gefühl. Aus Liebe erwachsen Fürsorge, Großherzigkeit, Barmherzigkeit, Zuwendung, aktive Unterstützung.

    Jeder Mensch und jeder Christ hat starke und schwache Momente. Manche Christen sind zu starken Christen gereift, andere leben in Schwachheit, Krankheit und psychischem Elend. Bei wieder anderen wechselt das ab.

    Zitat 1, „Wenn die Kirche ein schlechtes Bild abgibt, fällt das immer direkt auf Gott zurück. Immer wieder werden Menschen vom Glauben abgestoßen, weil Christen unglaubwürdig leben.“

    Es gibt nicht DIE Kirche, die ein schlechtes Bild abgibt. Jede christliche Kirche zeigt beides.. Und es gibt schon gar nicht die eine christliche Kirche unter anderen christlichen Kirchen, die meinen könne, sie würde das so viel bessere oder alleinige wahre Bild abgeben oder haben.

    Zitat 2, „Warum gegen ein falsches Bild nur das Original hilft, wie Jesus die Fehler seiner Mitarbeiter ausbügelt und warum für ihn sogar der schwächste Glaube genug ist, hörst du in dieser Predigt.“

    Dieser Satz 2 birgt mir mehrere gedankliche Katastrophen.
    – Es wird dabei nicht unterschieden zwischen schwachen und belasteten Menschen/Christen und starken leistungsfähigen Menschen/Christen.
    – Es gibt kein falsches oder richtiges Bild. Ein Bild bildet das ab, was jemand auf dem Bild sieht. Das kann ganz unterschiedlich interpretiert werden.
    – Was ist das Original? Wenn Jesus gemeint ist, dann ist der Einigartige gemeint. Es gibt niemanden auf der Welt, der so sein könnte.
    Dieser Jesus bügelt nicht billig die Fehler seiner starken Mitarbeiter aus, sondern er fordert die Starken auf, ihre Fehler selbst auszubügeln. Das nennt man Buße oder auch Umkehr. Den ungeheuchelt Schwachen ist Gott hingegen gnädig und das sollen Starke auch Schwachen im Hier und Jetzt schon sein.

    Jesus hat viele heilende Wunder getan. Als er von der Erde ging, hat er gesagt: „Ich sende euch den heiligen Geist. Ihr werdet größere Werke tun als ich. Er hat nicht gesagt, ihr werdet größere WUNDER tun als ich sondern größere WERKE.
    Wir empfangen den heiligen Geist zuerst zu unserer Heilung und dann zur Heilung und Heiligung der Nächsten in Nächstenliebe.

    Ich habe die Predigt gehört. Ihr Ende bleibt mir diesbezüglich offen, nebulös, nichtssagend.
    Es hört sich so an als ob jeder Starke sich der Schwäche hingeben solle, dürfe in einer bequemen Hängematte seines Glaubens nach dem Motto, „Ich glaube, Jesus wird schon alles machen für mich.“

    Dies aber ist wahrlich Schwachen in der Welt vorbehalten, denen Starke helfend dienen sollen.

    Doch Starke dürfen schwach werden in ihren Nöten und Schwache dürfen stark werden in ihren guten Zeiten und dann ihre gewonnene Kraft tröstend weitergeben.

    Man nennt es Gemeinschaft der Liebe.

    Das ist das Zeichen für die ganze Welt.

    Ich will lieben.

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