
Es ist kaum zu begreifen, wie wunderbar Menschen ihren Weg finden, wenn sie sich der Führung Gottes anvertrauen. König David hat das erfahren. Er sagte zu seiner Zeit: „Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, der meine Sache zum guten Ende führt.“ (Psalm 57,3) Der uns als Führer den Weg weist, ist Jesus. Er schenkt Freude, Kraft, bewahrt uns vor falschen Freunden, befreit aus schädlichen Bindungen, gibt dem Verstand Einsicht, führt aus verfehlten Lebenslagen.
Vom Drogenhändler…
Das erlebte in Kolumbien der Besitzer einer Plantage, auf der Pflanzen kultiviert wurden, aus denen Kokain gewonnen wird. Der Mann war in den Drogenhandel verwickelt. In seiner freien Zeit las er gern. Einmal hatte er versäumt sich Lesematerial zu besorgen. Die Besitzerin einer Nachbarplantage gab ihm ein Neues Testament, dass ihr Sohn bekommen hatte, als er in der Armee diente. Der Drogenhändler las darin mit wachsendem Interesse. Eines Tages verunglückte er. Seine Arbeiter hatten gerade Urlaub. Er war allein, hatte große Schmerzen. Um sich abzulenken schaltete er das Radio ein. Er hörte „Radio Transmundial“, einen christlichen Sender. Gerade lief die Sendung eines Radiopredigers. Wie ihn das ansprach, berichtete er so: „Der Mann beschrieb ganz genau mein Leben, meine Sünde, meine Leere. Ich hörte zu. Mir war klar: Es gibt keine andere Alternative für mich, als Jesus zu bitten, in mein Leben zu kommen.“
… zum Prediger
Er erlebte, dass er durch den Glauben an Jesus aus seiner verfehlten Vergangenheit herausgezogen und in ein neues Leben geführt wurde. Er machte einen Bibel-Korrespondenzkurs. Seine Erfahrung wirkte ansteckend. Mehrere seiner Mitarbeiter änderten ihr Leben ebenfalls. In den kommenden Monaten wurden zwölf ehemalige Coca-Farmer Prediger des Evangeliums.
Wer an Jesus glaubt, bleibt nicht in der Finsternis! (vgl. Johannes 12,46)
Dieser Blog-Beitrag von Horst Marquardt erschien zuerst auf Marquardts Bilanz . Lies hier den Original-Artikel "Erstaunliche Wegführung".