Joe Bidens Transgender-Fiktionen

Carl Trueman: Zu Beginn der Transgender-Diskussion zitierten die Leute gerne Thomas Jeffersons Aussage über die Beziehung zwischen Staatsmacht und Religion: “Was schadet es mir, ob mein Nachbar meint, es gäbe zwanzig Götter oder gar keinen Gott? Weder wird mir dadurch in die Tasche gegriffen, noch bricht es mir ein Bein.”  Aus welchem Grund also, fragte …

Über Sergej Pauli

Hallo, ich bin Sergej Pauli, Jahrgang 1989 und wohne in Königsfeld im Schwarzwald. Ich bin Ingenieur, verheiratet, habe vier Kinder. Diesen Blog möchte ich nutzen, um über das Wort Gottes und seine durchdringende Wirkung bis in unsere Zeit zu schreiben. Hast du bestimmte Fragen oder Anliegen, dann scheue dich nicht, mich zu kontaktieren. Hast du bestimmte Fragen oder Anliegen, dann scheue dich nicht, mich zu kontaktieren.

42 thoughts on “Joe Bidens Transgender-Fiktionen

  1. —Frank zieht aus diesem Absatz den tiefsinnigen Schluss: „Daher ersetzen wir das Gut-Sein durch ein einfacheres Projekt: gut aussehen.” Man könnte auch sagen, mit “sich gut fühlen”.—

    Die Gedanken sind frei….
    Nicht alleine das Gefühl, es beginnt in den Gedanken, das streben nach Sinn, um Gedanken und Gefühl in eine Sinnhaftigkeit zu bringen. Die Flucht aus der Realität (wie es auch bei Drogen geschieht), der Mensch auf der Suche nach sich selbst. Gedanken brauchen eine Orientierung, die ist in der modernen Welt immer weiter abhanden gekommen, der Mensch steht da, mit sich allein, in seiner Gedankenwelt steht das ganze Universum vor ihm aus dem er schöpfen kann, nichts hält ihn auf, ohne Sinn kann niemand leben, die Möglichkeiten sich finden zu wollen sind unbegrenzt, das war schon immer so, nur die Palette der Angebote hat sich erweitert. Je mehr Angebote um so schwieriger die Sinnfindung.
    Gott hat dieser Welt eine Orientierungshilfe durch Seine Gebote zugrunde gelegt, wer diesen Weg verläßt ist seiner uferlosen Gedankenwelt ausgeliefert, und sucht den Einklang von Gefühl und Dasein (Geist der sich selbst bezeugt), ein Leben lang.

  2. Transgender liegt im Zeitgeist. Aber was interessiert Christen jeder Wind der weht?
    Es gibt eben Leute, die wollen Einfluss auf die Gesellschaft haben und und meinen sie könnten den Zeitgeist aufhalten. Aber die Welt wird an allem achtlos vorrübergehen, das nicht im Trend liegt. Anstatt sich dem eigentlichen Thema des Christseins zu widmen, nämlich dem Wachstum zu Christus hin, echauffiert man sich an äußeren Erscheinungen. Dabei versteht man nicht einmal, was vorgeht!

    Menschen ENTSCHEIDEN nicht „anders“ zu sein, sondern sie EMPFINDEN tatsächlich anders, sodass sie sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren KÖNNEN. Das ist für diese Menschen eine GRUNDLEGENDE BELASTUNG, die andere Menschen nicht haben. Und es ist voll verständlich, wenn sie – da sie keine Alternative sehen – sich selbst annehmen möchten, wie sie sind und so auch von „Normalos“ akzeptiert zu werden. Ein solches Anderssein ist also erst einmal eine Schicksalstatsache, die angenommen werden muss. Woher diese Zwiespalt von Seele und Leib rührt, DAS wäre Aufgabe christlicher Theologen zu ergründen. Alles MORALISIEREN ist Fehl am Platze!

    1. Da muss man gar nicht lange theologisch ergründen, denn Paulus schreibt in Röm 1, 18ff Klartext, und daher reicht durchaus Bibellese und Vertrauen auf Gottes Wort:

      Gott hat sie dahingegeben aufgrund ihrer Gottlosigkeit (Kurzfassung Röm 1,24ff).

      1. So machen es sich die unverantwortlichen Bibelleser, die nur das Buch und nicht die Realität kennen, leicht. Typisches Schriftgelehrten- und Pharisäertum!
        WANN haben denn 14jährige gesündigt, sodass sie Gott in ihrer „Gottlosigkeit dahingeben“ muss?

        1. Stephan……schmunzel, schmunzel……..Autsch!

          Und Heinzi…es ging eher um den INHALT….

          Lieber Manfred, auch hier muss ich dir mitleidend sehr sicher recht geben.

          Ich möchte hier auch Sergej antworten.

          Lieber Sergej, ich musste deinen Beitrag zweimal lesen …und im Verlauf meiner Überlegungen nochmals punktuell. Ohne bisherige Kenntnis des US-Rechtsmechanismus und entsprechende Details: Schwierig.

          Die resultierenden Verordnungen Bidens erzeug(t)en tatsächlich eine komplizierte z.T. tragisch verlaufende rechtliche und für US-Staaten u.U. kontraproduktive finanzielle Kettenreaktionen. Die Verordnungen, bereinigt von der rechtlichen Situation, ergeben für mich originär in der Sache schon einen guten Sinn.

          Hier kann man die komplexe Juristerei und mögliche Folgen nachempfinden:

          https://www.theguardian.com/sport/2021/jan/22/transgender-athletes-joe-biden-executive-order

          Hypothese: Von Biden gut christlich gemeinter „Minderheitenschutz“, jedoch juristisch phrasiert durch den Wolf gedreht.

          Nun denn…. die eigentlichen Fragen sind in einem christlichen Forum doch ganz andere:

          Warum wird mann/frau zu einem Gendermensch?

          Was will oder sucht oder braucht ein Gendermensch?

          Was genau löst im einen oder anderen heterogenen und christlichen Menschen ein Gendermensch aus?

          Was fühlt überhaupt ein Gendermensch? usw.

          Kann ein Gendermensch bei Christen neben Joe Biden und Team auf Verständnis stoßen/hoffen?

          Warum? Warum nicht? usw.

          Das würde ich hier gern mal lesen und verstehen…….

          Alles……….aber ohne jegliche Bibelverse, und sehr gern in freier, christlicher, erfahrener und erwachsener Rede. 😉

          Bis gleich…

        2. Ich kenne die Realität, ich kenne Betroffene, ich kenne eigene Angriffspunkte des Satans bei mir.

          Gott hat die Ehe von Mann und Frau eingesetzt, in gegenseitiger Treue und bis dass der Tod scheidet. Meinen Sie etwa, ein heteronormativer Mensch ist nicht auch Versuchungen ausgesetzt, Anfechtungen, der Gefahr von Fremdgeherei, Pornosucht, Sexsucht usw.?
          Da mag irgendwann der sinkende Hormonspiegel im Alter zu einer Reduktion des Verlangens führen, aber grundsätzlich ist das Fleisch nunmal schwach.

          Zum Christsein gehört auch, Gottes Willen zu ergründen und danach leben zu wollen. Und dazu gehört auch eine Ehe nach Gottes Willen, oder auch Enthaltsamkeit, wenn man nicht in der Lage ist, eine Ehe zu führen. Die allermeisten Menschen haben tatsächlich irgendein Päckchen zu tragen, das ihnen eine Last ist …
          Dazu gehört auch, nicht sein Empfinden und seine eigenen Gefühle höher und wichtiger zu bewerten als den von Gott zugewiesenen Chromosomensatz und seinen Schöpfungsplan für mich. Glauben heißt auch Gehorsam.

          Auch die 14Jährigen leben in der Trennung von Gott, sind sogar in diese Trennung hineingeboren, als angeblich berufener Lehrer sollte man schon mal 1. Mos 8 gelesen und verstanden haben: „… wiewohl das Dichten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an …“.

          Letztendlich benötigt der Mensch (auch der 14Jährige) Jesus, um erlöst zu werden, und um Befreiung zu erleben. Sie versuchen es dagegen mit philosophischem Geschwätz, das Gott immer wieder widerspricht. Unverantwortlich handeln hier nur Sie, denn sie versuchen hier immer wieder, die Menschen von Jesus zu trennen, indem Sie z.B. behaupten, Paulus hätte in Röm 18 etwas Falsches geschrieben, oder Kinder / Jugendliche würden nicht in der Trennung von Gott leben = Sünde.
          Die Bibel stellt an mehreren Stellen klar, dass die lebenslange Ehe zwischen Mann und Frau Gottes Wille ist. Ebenso kann man mehrfach nachlesen, wer alles nicht im Himmelreich dabei sein wird: das sind all diejenigen, die die Erfüllung der Bedürfnisse des Fleisches höher einschätzen als den Wert von Gottes Schöpfungsordnung.

          Der Satz „typisches Schriftgelehrten- und Pharisäertum“ ist blabla, denn Sie wissen nicht einmal, was seinerzeit ein Schriftgelehrter und Pharisäer war. Und ein sinnvolle Gegenargument, gegründet auf Gottes Wort, enthält der Satz auch nicht.

          1. „Gottes Wort“ ist die gesamte Schöpfung und nicht nur das, was in der Bibel steht.
            Was Sie geschrieben haben hat weder mit der Realität oder dem christlichen Glauben zu tun.
            Ein 14jähriger ist nur insofern „sündig“ als die gesamte Menschheit dem Tod unterworfen ist. Er ist also in diesem Sinne „abgesondert“, „getrennt“ vom Leben.
            Im christlichen Glauben geht es nicht um irgendeine sexuelle Orientierung, sondern letztens auch um die Erlösung von den sexuellen Begierden.
            Wenn Sie also fordern, dass Menschen, die anders sind als normal, einen besonderen Kraftakt zu vollführen haben und das auch von denen erwarten, die aus irgendwelchen Gründen keinen Ehepartner gefunden haben, dann sollten auch alle anderen Christen enthaltsam leben oder eben den Verkehr nur zwecks Kinderzeugung vollführen.
            Aber wie verlogen alle solche Forderungen sind, habe ich bereits in meinem Beitrag – https://manfredreichelt.wordpress.com/2015/06/28/die-abweichung-vom-ursprung/ – am Umgang von Christen mit der Pornographie aufgezeigt.

            Mit allem, was ich gesagt habe, rede ich weder der sexuellen Freizügigkeit noch Beliebigkeit das Wort, sondern mache nur auf die unter Gläubigen verbreitete Heuchelei aufmerksam und darauf, dass es nicht genügt ein guter Schriftkenner zu sein, sondern ein wirklicher Nachfolger Jesu, der aus seiner ewigen Natur lebt und deshalb im Prozess der Heiligung nicht nur die notwendigen Einblicke in die Realität erhält (Erkenntnis der Wahrheit), die einem bloßen Bibelleser völlig abgehen, sondern mit der Wahrheit auch das Vermögen dem „wahren Menschen“ immer ähnlicher zu werden.

          2. “ „Gottes Wort“ ist die gesamte Schöpfung und nicht nur das, was in der Bibel steht.“

            Schon der erste Satz in Ihrem Beitrag ist falsch: die gesamte Schöpfung ist gefallen. Dann kann die Schöpfung, wie wir sie kennen, nicht Gottes Wort sein. Den Zustand einer guten Schöpfung gab es nur im Garten Eden.

            Schauen wir doch mal, was der Evangelist Johannes am Anfang seines Evangeliums schreibt:
            „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. “
            Es ist evident: hier geht es um Jesus. Er ist für uns das Wort Gottes, wer ihn sieht, sieht den Vater.

            Ja, es genügt nicht, ein guter Schriftkenner zu sein (wer ist das schon …), aber man sollte zumindest die klaren Stellen der Schrift verstanden haben und bedenken, bevor man sich an Auslegungen herantraut oder, schlimmer noch, eigene Lehren entwickelt, die über das Wort Gottes hinausgehen oder ihm widersprechen.

  3. —Menschen ENTSCHEIDEN nicht „anders“ zu sein, sondern sie EMPFINDEN tatsächlich anders, sodass sie sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren KÖNNEN.—

    —Woher diese Zwiespalt von Seele und Leib rührt, DAS wäre Aufgabe christlicher Theologen zu ergründen.—

    Das ist ja eigentlich ein Widerspruch.
    Ein Zwiespalt von Seele und Leib ist zuerst die Frage, wer bin ich, es besteht so lange Unklarheit darüber bis eine Entscheidung (wer will ich sein) getroffen wird.
    Experimentelle Möglichkeiten dem ,,anderssein“ eine Entscheidung anzubieten.
    Empfinden wird auch durch Vorbilder, eine Auswahl von Möglichkeiten und eine noch nicht abgeschlossene Pupertät geprägt.
    Die Empfindung ist also noch genau so unfertig wie die restliche Orientierungsfindung des Menschen. Es bedarf einer Entscheidung, es gibt ja Menschen die haben sich umentschieden, haben also erkannt das die Empfindungen vormals nicht im Einklang mit sich selbst waren.

  4. Stimme hier Manfred und Lilli zu.

    Aus guten christlichen Gründen….

    Nicht jedoch einer katholoiden Hinterhofsekte „katholisches.info“, deren erstes Merkmal scheint, Spenden für sich selbst einzusammeln, um sich zu bereichern.

    Auch mit konstruiertem und konstruierend/verführendem Hass kann man gut Geld verdienen.

    1. jawohl Jazzico, genau das macht mich verrückt, so viele profilieren sich als Anti-Gender usw…einfach nur aus politischen oder finanziellen Gründen. Es macht mich wahnsinnig, und betrübt, gerade diese Tage beschäftigt mich das. Dabei lässt sich Schwulen- oder Transenhass in einem beachtlichen Teil des Crhsitentums ja nicht leugnen, für den auch nie Buße Getan wurde…Es ist frustrierend…Ich fühle mich einsam

      1. @Sergej
        „Schwulen- und Transenhass“ — oder stattdessen: —–Hass gegen diese Anschauung, gegen die Propaganda? — DIESE Szene agiert sehr provokativ, stets um Öffentlichkeit bemüht mit Aufmärschen, zu denen Ministerien (!) Regenbogenflaggen hissen, die in die Schulklassen gehen wollen und gehen. Sergej, es ist das missionarische Anliegen, das Umschreiben der Gesetze und der Sprache (!) – eine komplette Gehirnwäsche, die die LGTB-Szene veranstaltet.
        Hasset das Böse.
        Liebe deinen Nächsten, auch den schwulen oder Trans-Nächsten. —
        Aber die härteste Szene der Gottlosigkeit, der stärkste Angriff auf gute christliche Werte, die Gott allen Menschen gegeben hat und die unverrückbar sind, der findet aus der Schwulen- und LGTB / Feministenszene statt —staatlich und juristisch unterstützt.
        Die Christen und auch klardenkende Sonstwasglaubende nehmen viel zu wenig Stellung dagegen, es ist ein Dilemma.
        Wie viele Transgender Leute sind in psychischer Dauerbehandlung, wie viele töten sich selbst? Allein die Nachfrage ist quasi verboten.
        Ich denke, es gibt keinen zuverlässigeren Weg, die Identität des Menschen kaputt zu machen, als von klein auf in Frage zustellen ob er Männchen oder Weibchen ist….

        1. Hmm…Ja, aber wo sohl eine konservative und solide Widerstandsstimme zu finden sein? Ich sehe da kaum Halt und „konservative Rückzugsräume“ werden ja ebenfalls zunehmend angegriffen (gibt es überhaupt noch welche außerhalb der Familie und ein paar frommen Freizeiten?)
          Und die meisten fühlen sich ja noch recht wohl in ihren konservativen Bubbles…Wirklich mit der LGTB Bewegung haben wir uns ja selten auseinandergesetzt und verharrten in einer gewissen Gleichgültigkeit

          1. Hallo Sergej,
            es gibt doch einige Stimmen, Frau Kelle, Gabriele Kuby, idisb.de – ehemals wüstenstrom, Pastor Latzel, dann eigentlich jede vernünftige nicht durchseuchte christliche Gemeinde, auch nichtchristliche Biologen, sonstige Klardenker, doch DA IST klare Auseinandersetzung mit LGTB. Nur ist nicht jeder so redegewandt wie diese Klientel und man wird natürlich sofort als homophob (also krank), toxisch männlich, etc bezeichnet.
            Man bedenke, dass quasi alle großen Medien incl. Staatssender + Hollywood mit seinen Filmen seit Jahrzehnten + der Gesetzgeber + Juristen dagegen arbeiten – gegen Gottes einfachen Satz: „Und er schuf den Menschen als Mann und Frau.“
            Viele ältere Menschen bekommen auch nicht so viel mit von dem was abläuft, die jüngere Generation wird dem Dilemma bereits an den Schulen ausgesetzt und die Meinungsfreiheit bzw. Sprechfreiheit der Christen wird angegriffen durch den allseits praktischen Volksverhetzungsparagraphen.
            Also die Gleichgültigkeit bestreite ich, ich würde es eher als eine Mischung zwischen Fassungslosigkeit bezeichnen, Angewidertsein von derartiger Gehirnwäsche und nicht wenigen, die sich klar dagegen äußern.
            Bei weitem nicht nur die christlichen Bereiche, sondern auch simple Biologen, Nachdenker etc
            Andererseits können Christen immer auch ein Stück gelassen sein – was dann wie Gleichgültigkeit aussehen mag – weil die Verwirrten der gegnerischen Armee sich auch gerne mal gegenseitig umbringen. Man wartet einfach ein bisschen und schaut sich die sich gegenseitig auffressende Verwirrung an….

        2. Kein Kommentar mehr nötig, du hast alles Wichtige erwähnt. Wer nur mal etwas gegen den Homosex sagt, der wird von den Grünen und anderen umgehend als homophob bezeichnet.
          Vor Jahren haben die Homosexuellen ihre Triebe insgeheim ausgelebt, heute machen sie Propaganda dafür und die kommt bis in christliche Kreise an, sodaß was ehemals abgelehnt wurde, nunmehr unter Christen auch propagiert wird. Wer diese Lebensweise ablehnt, auch aufgrund biblischer Aussagen, auch aufgrund der paulinischen, der ist noch lange nicht homophob.
          Die Grünen wollten ja ehemals auch Sex mit Kindern ungestraft lassen. Siehe Cohn-Bendit.

      2. Hallooooo Rolfiiiiiiiiiiiiiii, huhuuuuu.

        Bist du denn willens, meine Fragen mal abzuarbeiten??

        Also nochmals, was verstehst du genau unter Transgender-Persönlichkei?

        Ich verstehe es wie folgt, und denke auch zuerst mal an folgende biologische Aspekte:

        Ein Klassenkamerad von mir war biologisch, also äußerlich sichtbar, ein „Transgender“. Er war oben Frau, hatte einen Busen und unten männliche Geschlechtsteile.

        Auch gibt es bekanntlich „androgyne“ Persönlichkeiten, heute bezeichnet man allgemein solche Menschen auch als „Transgender“ oder Attribut „transgender“. Sie haben z.B. sowohl eine Vagina und direkt darüber einen männlichen Penis. Sowas gibt’s ….und auch noch etliche andere Variationen….

        Diese Menschen haben in ungünstigen Fällen sehr extrem darunter zu leiden, weil sie auch völlig unsicher sind, was sie nun eigentlich sind, denn sie spüren und fühlen, oft unter nachvollziehbaren Depressionen, dass sie ANDERS sind als meistens alle anderen um sie herum. Und oft schwankt ihr Identitätsgefühl dabei auch noch hin und her. Begleitet mit Minderwertigkeitsgefühlen, Verunsicherung, „Herzeleid“, depressiven Gedanken. Also leiden sie sehr stark psychisch und folglich auch oft psycho-somatisch darunter, bekommen auch sich körperlich auswirkende Krankheiten dazu.

        War dir das bekannt? Hoffe, wir können und sollten interessiert darüber reden und dazu etwas sagen, natürlich auch alle anderen hier.

        Grüßle

        1. Hallo Jazzico,
          das ist ein Strohpuppen-Argument.
          Den Transgender Leuten geht es um die grundsätzliche Infragestellung der Geschlechtsidentität, dass das Geschlecht fluid oder wählbar sei und sich nicht nach der Biologie richte – ernsthafte Biologen sind strenge Feinde der Idee vom 3. oder sonstwievielten Geschlecht wenn es nur 2 Geschlechter gibt.
          Siehst du nicht, dass jetzt der Begriff Mutter / Mama durch Mensch mit Gebärmutter verfremdet werden soll? Wieder geht es darum originär weibliche Eigenschaften kaputtzupropagandieren. (Die Mutter, Mama.)

          Echte Sexualdifferenzierungsabweichungen werden laut Wiki auf 0,007 % der Neugeborenen geschätzt – das heisst nicht eindeutig männlich oder weiblich ausgebildet.
          DESWEGEN machst du doch nicht solch eine Gehirnwäsche durchs Volk. Um die körperlich nicht eindeutig Geborenen geht es der LGTB doch gar nicht, es geht denen darum Geschlechtsidentität in Frage zu stellen, männlich als toxisch / giftig zu bezeichnen, klare Definitionen aufzubrechen – sollte Gott gesagt haben? – die Varianten ihrer Homosexualität öffentlich durch die Gesellschaft zu prügeln und die Köpfe möglichst junger Leute, die noch in der Entwicklungsphase sind, durcheinanderzubringen.
          Mit staatlicher Unterstützung und mit solchen Argumenten wie du sie in deinem Kommentar bringst.
          Ich erinnere nur, dass die Abtreibungsdebatte auch immer geführt wurde mit dem Argument, was ist, wenn das Kind von einem Vergewaltiger ist oder das Kind oder Muter schwerstbehindert würde — und dann ging es nur noch um „mein Bauch gehört mir“ über „Kinder gebären ist klimafeindlich“ bis zu Mensch mit Gebärmutter.

          Die Steigerung von dieser Art von Armut ist Bosheit.

          1. Hi Rolf, unter deineme anderen Kommentar kann ich nicht antworten, aber es kann sich ruhig auf beide Kommentare beziehen. Gute Kommentare und gute Nennung von Kontakten und Adressen.
            Bei Pastor Latzel ist mir das aufgefallen, dass man weniger Ihn und seine Situation im Blick hatte, sondern eben dieses „Angewidertsein“…da hat man plötzlich viel weniger für IHn, und irgendwie auch weniger für die Sitaution gebetet, als einfach darum, hier verschont zu werden.

        2. Ich möchte noch eine dritte Transgender-Gruppe erwähnen:

          Es sind Menschen, deren äußere Geschlechtsmerkmal sowohl „normal“ weiblich als auch „normal“ männlich sein können.

          Hierbei spielen Hormone eine entscheidende Rolle.
          Testeroston und Progesteron

          Frauen haben bisweilen zu viel des männlichen Hormons Testeroston. Sie wirken auch von ihrer Ausstrahlung her schon männlicher, sind fast immer relativ körperlich stärker.

          Solche Frauen sind im Leistungssport erfolgreicher als Frauen mit normalem oder geringerem Durchschnitts-Testerostonstand. Aber man misst natürlich nicht die Testerostonwerte und so sind Frauen mit mehr Testeroston ganz praktisch und ganz IHRER „Natürlich-Keit“ sehr überwiegend Siegerinnen bei sportlichen und noch mehr bei leistungssportlichen Wettbewerben. Dagegen hat niemand etwas, kann auch niemand etwas dagegen haben. Es ist nun mal so.

          Und jetzt komme ich zurück auf die Probleme, die Joe Biden bei seinen Verordnungen Probleme bereiten und bisher nicht ausreichend erledigt sind, die in Sergejs Artikel von Trueman richtigerweise angesprochen werden, diesen prinzipiellen Testeroston-Aspekt aber gleichzeitig etwas im Hintergrund vernachlässigen.

          Truman ist dafür, dass Transgender, die sich weiblich fühlen, aber männliche Hormonüberschüsse haben, in weiblichen Disziplinen nicht antreten dürfen. Im übergeordneten Sinne argumentiert er an dieser Stelle nach meiner Sicht ein bisschen paradox, unbewusst paradox.

          Zur Praxis: Wieviele Menschen sind Transgender? Wieviele davon betreiben Leistungssport? Das ist im Grunde bedeutungslos. Also sind Trumans Befürchtungen zur Praxis eher erheblich geringer, als die wirkliche Tatsache, dass nämlich viel mehr „normale“ Frauen wegen letztlich des gleichen männlichen Hormonüberschusses praktisch eh immer gewinnen.

          Und Fakt wird auch sein, dass wahrscheinlich nur in jeder fünfzigsten Leistungssportgruppe mal ein Transgendermensch mitspielt, geschweige denn gewinnt, denn ein körperlich schwächster aller starken Transgendermenschen wird immer gegen die stärkere „normale „Frau mit starken Testerostonanteilen gewinnen. So what? Unnötige Aufregung …auch von Trueman!
          Klammer zu.

          Nach meinem Durchforsten etlicher Statistiken gibt es ca. 1 bis 1,5 % Transgendermenschen in Deutschland (ca. 100.000 zu 80.000.000.

          Was erleben Transgendermenschen „in sich“, in ihrem Selbst, was quält ihre Gedanken?

          Wer Transgender ist, kann oft Hormonschwankungen haben wie jeder andere Mensch.

          Die Befindlichkeit zwischen schwankenden Hormonen ist eine Qual. Die eigene Idendität ist neubilös, was zu Verunsicherungen und Identitässtörungen führt. Ein manisch-depressiver, bipolar Gestörter Mensch kann dem wohl am ehesten nachempfinden.

          Bei dem erwähnten Klassenkamerden ergaben sich Hänseleien und einhergehende Verachtung, mit Unterdrückung, mit emotionaler Ausgrenzung, permanenter Lieblosigkeit, überforderte und sich abwendende ehemals gute Freunde, provozierte Raufereien, Ausgrenzung ………
          Hier kürze ich mal ab: Er hat sich Anfang seiner 20iger Jahre umgebracht.

          Hier komme ich abgekürzt zu Joe Biden zurück. Er hat als ÜBERZEUGTER katholischer Christ (der sich auch öffentlich MEHRFACH GEGEN jede willkürliche und selbstsüchtige Abtreibung gestellt hat) hat die Worte der Bibel und die Worte Jesu auch bezüglich den oft isolierten Transgender-Identitäten befolgt:

          Matt 25, 40 Da wird der König ihnen antworten: ›Ich versichere euch: Diese Menschen in Not gehören zu meiner Familie. Alles, was ihr an Gutem für sie getan habt, das habt ihr damit auch für mich getan!‹

          Matt 25, 42 Denn ich litt Hunger, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben. Ich wurde von Durst gequält, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben.
          43 Ich war ein heimatloser Ausländer, und ihr habt mich nicht bei euch aufgenommen. Ich war schutzlos und nackt, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben. Krank war ich und gefangen, doch ihr seid nicht zu mir gekommen.‹
          44 Dann werden auch sie ihn fragen: ›Herr, wann soll das gewesen sein? Wann haben wir dich hungrig oder durstig, als Fremden oder nackt, krank oder im Gefängnis gesehen, ohne dir zu helfen?‹
          45 Dann werden sie die Antwort erhalten: ›Ich sage euch ganz deutlich: In dem Maß, wie ihr einem dieser Ärmsten nicht beigestanden habt, habt ihr auch mir nicht geholfen!‹

          Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist’s, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
          Joh 14,24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat.

          Ich denke zuerst an diese und ähnliche Texte, wenn mir irgend ein „problematischer“ Mensch begegnet, denn ich bin auch problematisch…und brauche doch Nähe und Liebe in und wegen meiner Schwächen…

          1. @Jazzico
            deine Rechnung: 1 bis 1,5 % Transgendermenschen in Deutschland von 80 Millionen sind nicht 100.000 sondern eher eine Null mehr, also ne Million. Die Zahlen stimmen nicht, das linkslastige Wikipedia spricht von 0,007 % der Neugeborenen und 0,336 % der Gesamtbevölkerung. Und diese Zahlen glaube ich auch nicht.
            Dass bei diesen Zahlen die ganze Bevölkerung verrückt gemacht werden muss, liegt nicht in einer Besorgnis für Menschen die etwas mehr oder weniger Testosteron / Progesterona als andere haben, sondern es geht ihnen um die Schaffung des NEUEN Menschen, der geschlechtsfluid ist, und sich irgendwie für Gott hält.
            Jede Art von Regeln oder Grenzen sind ihnen fremd und ein Gräuel. „Wie kann das sein?“ ist die Denkweise, die sich gegen alles was gut ist, auflehnt – und wie gesagt – sie verunsichern unsere jüngsten Mitglieder der Gesellschaft.
            Kaum sind sie geboren sollen Jungs nicht Jungs sein dürfen und Mädchen nicht weiblich. Das ist die Gehirnwäsche.
            Sie tun so, als kümmerten sie sich um eine Minderheit und deren Probleme – stattdessen ist ihre Agenda, alles in Frage zu stellen, als ob Menschen sich ihr Geschlecht raussuchen könnten oder wollten.

          2. Antwort auf Rolfs Kommentar vom 19. Februar 2021 um 20:50 Uhr

            „deine Rechnung: 1 bis 1,5 % Transgendermenschen in Deutschland von 80 Millionen sind nicht 100.000 sondern eher eine Null mehr, also ne Million.“

            Stimmt!

            Hallo Rolf, mir ist ein Rechenfehler, ein Kommafehler unterlaufen. Auch habe ich dazu an dieser Stelle verschiedene Statistiken, die ich studiert habe, im Kopf zu simpel zusammen gefasst.

            Wie auch immer, schwarz-weiss, richtig-falsch-Pauschalisierungen sind unangemessen.

            Als ich jung war, kamen Homosexuelle sowie Transgender ohne die beschrieben androgynen Offensichtlichkeiten noch ins Zuchthaus! oder wurden in fundamentalistischen Kreisen dämonisiert und ausgestoßen ohne die Berücksichtigung derer seelischer leiden an ihren Zuständen. Brutaler und kälter gehts kaum!

            Wenn man heute eine statistische Zunahme dieser Menschen feststellt, dann nur deshalb, weil sie ihre Identität nicht mehr so sehr verheimlichen müssen und von barmherzigen Menschen, (davon immer noch nicht von gesetzlich-dogmatisch-kaltschnäuzigen Christen) zumindest Mitgefühl für ihre fatale Situation bekommen. Wie gesagt, früher landeten sie im Zuchthaus oder einige Jahre später haben sich einige umgebracht, weil es ihnen so erging, wie meinem hier schon erwähntem Schulkameraden.

            Und nochmals zu Biden. Offensichtlich hat er als „nur“ katholischer Christ etwas mehr Verständnis für diese Menschen. Und hat sich dazu aufgrund verzwickter Gesetze trotzdem in die Schußlinie gebracht. Ich verstehe Truman und auch wieder nicht. Weil er finanzielle Interessen höher setzt als Menschen würde des einzelnen vor den Menschen „Verlorenen“.
            Außerdem: Gesetze kann man ändern, fortschreiben. Biden ist dabei, die entstehenden finanziellen Nachteile einzelner US-Bundesstaaten wieder auszugleichen.

            Und nochmals anders: Die Gruppe der Transgender, um die es gerichtlich geht, sind wirklich höchstens etliche Tausende vielleicht Zehntausende Leute. Und ich verstehe auch, dass sie ihre jahrzehntelange, jahrhundertelange „Minderwerigkeit“ jetzt auch ein bisschen überschwänglich und mit ein bisschen mehr erlaubter Selbstannahme aufgrund von Verständnis und damit emotionalem Zuspruch ÜBERSCHWÄNGLICH in die Öffentlichkeit hinausposaunen.

            Entscheidend ist für mich hier etwas ganz anderes. Das Wichtigste!

            Dazu ein Gleichnis Jesu:

            Lk 15,4 Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eines von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er’s findet?

            Sollte man den Hirten, Chef, Verantwortlichen für die vielen, verdammen oder anklagen, der „99 Schafe“ für eine Weile „vernachlässigt“, weil er das akut betroffene Schaf besonders im Blick hat?

            Welcher Vater wendet sich seinem schwächsten Kind, dem „verlorenen Sohn“ nicht am meisten zu?

            Segen den Palästen und Segen den Hütten.

            PS: Lieber Rolf, ich sehe dein ehrliches Bemühen…. aber auch deine große Angst.

            Verstehst du ein bisschen, worum es geht?

            Verbindliche Grüße

      3. Hey Rolf:

        Wer sind?

        die, die von denen, die die dies und das wollen??

        Wer sind die?

        Könntest du ernsthaft, angemessen, respektvoll gegen über allem was lebt und ein bisschen interessiert an meinen christlich orientierten Gedanken, meinen Fragen nachgehen und sie auch beantworten?

        Bitte

          1. Thema hier: Joe Bidens Transgender-Fiktionen

            Leider ist die Kommentarordnung hier technisch „in die Tage gekommen“. Vielleicht lässt sich da eine neuere Version WordPress installieren oder eine überschaubareres Kommentarmodul installieren?

            Man blickt kaum noch durch, wer wem was antwortet, wenn man vergisst, Name und/oder Zeitangaben zu Kommentaren zu machen.

            Wenn meinst du also denn mit deinem Kommentar?

        1. Wer sind „die“?
          „Die“ sind
          LGTB
          viele viele Filmemacher, Drehbuchschreiber, Regisseure, Schauspieler
          viele viele Pressemacher, Zeitungsherausgeber, Redakteure
          der Gesetzgeber, also die Regierung der Bundesrepublik Deutschlnd Politiker im Gehorsam gegenüber der LGTB-Community
          viele viele Fernsehmacher
          etc pp wäre fortzusetzen-.-…
          hast du da irgendwo mal eine andere Meinung vertreten gehört als die Meinung der LGTB?

          1. So ist es. Die Mainstreammedien sind zu etwa 2/3 linksgrün verseucht. Ein christlicher Journalist, der beim DLF gearbeitet hat und inzwischen in Rente ist, hat das, da er seine Kollegen im DLF ja gut kannte, vor Jahren in einem Vortrag schon bestätigt.
            In Filmen, die im Fernsehen gezeigt werden, werden seit Jahren Quotenhomosexuelle gezeigt wie ich erfahren habe. Ich habe ja keinen Fernseher und schaue mir den Dreck auch nicht am PC an. Die Filmemacher bauen diese Leute absichtlich in ihre Geschichten mit ein.

            Seit Jahrzehnten gibt es die Homopressuregroups, die in alle Gesellschaftsschichten hineinwirken und die LGBT gehört inzwischen auch dazu. Das Hinterladertum ist inzwischen längst hoffähig geworden auch in der Politik, sonst gäbe es ja keine staatlich abgesicherte sog. Homoehe, die die Merkel durchgesetzt hat. Selbst der Papperlapapst hat sich schon lange zwar nicht für die „Homoehe“, aber doch für staatlich abgesicherte Verbindungen dieser Personen ausgesprochen. Die Kirche ist aber nicht dazu da, Vorschläge für diesen Personenkreis, der lt. Bibel in der Sünde lebt, zu machen, um diese Art von Verbindungen noch zu festigen. Wie weit sind wir da heute gekommen !

  5. Private katholische Webseiten, die kein Geld von der Kirche bekommen, müssen ja Spenden sammeln wie dies auch bei der bekannteren Webseite
    www-kath.net der Fall ist. Offizielle katholische Webseiten bekommen Millionen von der Kirche und daher werden sie manche Dinge nicht immer so kritisch sehen.

  6. @ Stefan.
    Was heißt denn: „Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ ?
    Es bleibt dabei, ohne Erkenntnis der Wahrheit, kann man mit der Bibel nicht viel anfangen. Da kommt dann viel Unsinn heraus.
    Deshalb gibt es ja auch die Spaltungen in der Christenheit.

  7. —Es bleibt dabei, ohne Erkenntnis der Wahrheit, kann man mit der Bibel nicht viel anfangen. —

    Wie kommt man ohne Bibel zur Erkenntnis der Wahrheit?

    1. Wie kam Paulus zur Erkenntnis der Wahrheit? Neben der Bibel gibt es auch den heiligen Geist. Es gab zu Anfang des Christentums auch eine mündliche Überlieferung übrigens und es gibt die Möglichkeit den Namens Jesus anzurufen. Ich hatte seinerzeit so gut wie keine Bibelkennntis als ich das tat. In einem christlichen Lied heisst es u.a. „und fragst du, was ist Wahrheit, weil du im Zweifel bist. so bitte den um Klarheit, der selbst die Wahrheit ist.“
      Ich könnte jetzt noch Anna Katharina Emmerich dazu zitieren. Die weist auf dasselbe hin. @Manfred hat schon recht, dass es einen Unterschied macht zwischen Bibel lesen und Bibel verstehen.
      Was aber @Stephan angeht, kann man ihm in grundsätzlichen Dingen schon meist zustimmen.

      1. Du hast Jesus angerufen, und dann hast du doch sicher angefangen die Bibel zu lesen um den kennenzulernen den du angerufen hast, oder?

        Manfred Reichelt,s Satzstellung ist oft unklar so das ich halt immer mal nachfragen muss wie er es meint.

        —Wie kam Paulus zur Erkenntnis der Wahrheit?—

        Mit Paulus können wir uns nicht vergleichen, denn er wurde von Gott auserwählt um das Wort Gottes niederzuschreiben.
        Als Jesus sich ihm in den Weg stellte hat er sicher nicht auf einen Schlag die ganze Wahrheit erkannt, ,,Wahrheit und Erkenntnis“ sind stückwerk.

        1. Die Bibel braucht man nicht unbedingt lesen, um Jesus kennen zulernen. Der Herr zeigt sich uns auch so. Es reicht, wenn wir wissen. er ist Gottes Sohn, Gott im Fleische.

          Ich kenne übrigens genug Christen, die die Bibel schon mehrmals gelesen haben, sie kennen Jesus aber nur wenig. Sagt man denen mal etwas Intimeres über den Glauben, dann verstehen sie das nicht. Die Bibel kann man auch nur in dem Maße verstehen wie man mit Jesus verbunden ist. Man kann manches viele Male lesen und doch nicht verstehen. Die Menschen hängen oft zu sehr an der Schrift und dem Buchstaben, aber das reicht auf die Dauer nicht.

          Jetzt predigt der Prediger Hanselmann, der eine Bibelschule hinter sich hat und dann einer, der keine hatte, aber mit Gottes Geist mehr verbunden ist. Wer von beiden wird da substanzieller predigen?
          In der Bibel stehen ja auch nicht alle Einzelheiten drin, die manches erklären könnten oder sie stehen nur verborgen drin.
          Beispiel. die Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen. Jesus sagt, nicht alle verstehen das. Frag mal den Prediger Hanselmann.Lesen kann der ja, aber was es bedeutet, weiss er nicht.

  8. —Habe ich etwas von „ohne“ Bibel geschrieben?—

    Nein, haben sie nicht, aber sie stellen die Erkenntnis der Wahrheit in den Vordergrund, woher kommt Erkenntnis der Wahrheit? Und welche Bedeutung hat die Bibel dabei?

    1. Ja, weil das auch Jesus tut. „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“ (Joh. 8,32)
      „Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.“ (Joh 4,22–24)
      oder Paulus: „Uns aber hat es Gott enthüllt durch den Geist, denn der Geist erforscht alle Dinge, selbst die Tiefen Gottes.“ 1. Kor. 2,10

  9. Hallo Sergej,
    mal ohne auf den Inhalt einzugehen freue ich mich, dass Du etwas von einer Seite übernimmst, die sich selbst auf die Fahne geschrieben hat: „Evangelicals and Catholics Together“. Und gerade diese modernen Themen (Transgender, „Fruchtbarkeitsgesundheit“, Euthanasie) zeigen erfreulicherweise sehr deutlich viele Gemeinsamkeiten auf. Auch, wie man an den intensiven Debatten sehen kann, durchaus viel Divergenzpotenzial vorhanden ist.

    1. Ok, ein gebündeltes Staetement.
      Kom.1.: katholisches.info empfinde ich als reiserisch, aber nicht deswegen, weil sie katholisch sind.
      Kom 2. habe ich nicht ganz verstanden
      Kom 3. ist ein du kannst dich selbst verändern Statement, sprich im grunde genau das was die aktuelle Gesetzgebung sagt, nur irgendwie invers.
      Die Statements dazu (Kom. 5-7) versanden, jedoch schreibst du dann relativ viele gute Fragen, ich denke diese könnten anregen, weiter zu denken
      Kom. 9 (Stephan 18, Feb. 2021, falls ich mich verzählt habe) finde ich ziemlich gelungen
      Kom. 10 strange
      Kom 11 nicht genau gelesen
      raus aus der Schleife wieder zu Lilli: weitestegehende Zustimmung…wenig differenziert
      später verweist Rolf darauf, dass im Laufe einer LGBTQ-Bewegungsverteidigung auch ein Christenhass zu nimmt, dem stimme ich zu…Ich finde, dass von Evangelikaler Sicht von Verantwortlichen die Schwänze längst eingezogen wurden. Oder hat sich jemand z.B. ernsthaft für Latzel eingesetzt? Sehr viele haben sich hier schon in Sicherheit gebracht und schweigen einfach mal, das empfinde ich als frustrierend
      Rolf verweist später auf bestimmte Leute, die mir (nicht alle, aber z.B. Kelle) auch zu rechts sind…ich persönlich bin eher liberal. Dass es Menschen mit biologischen Schäden auch in geschlechtlichen Sachen gibt, wer bezweifelt das, doch es ist was völlig anderes, ob du z.B. mit XXY oder XXYY-Chromosomvarianten zur Welt kommst, oder ob du biologisch ein Mann bist und denkst, dass du im falschen körper bist, warum sollten meine GEfühel, und dann vllt. Gefühle von jungen Teens entscheidend sein? Ich glaube Rolf durchschaut sehr gut, dass du ziemlich beschönigend argumentierst.
      Ich verstehe deine Verteidigung von Biden nicht, er hat kaum Mitleid mit manisch-depressiven bipolar gestörten Menschen. Zudem ist das Argument künstlich konstruiert, die politische Unterdrückung Homosexueller in der Vergangenheit hat etwas mit dem Evangelikalismus zu tun. War denn der Evangelikalismus der in D nie mehr als 1 % der Bevölkerung ausgemacht hat, derart politisch aktiv in den vergangenen Jahren, dass er Gesetzgebungen so prägend geprägt hat? Man findet wenige Anti-Homo-Schriften ob nun bei Reformatoren oder Puritanern oder sonst wo….Bitte hier auch weiterhin Staat und Kirche trennen, lieber Jazzico. Rolf deckt zutreffend aus, dass du die REchnung um Faktor 10 beschönigst. Die Kommentare von Peter Wandel empfinde ich selten als besonders hilfreich, es geht mir wenig um HOmosexuellen oder gar LGBTQ+ Bashing, es geht mir darum, dass ich meinen Kindern lehren möchte, dass Gott den Menschen als Mann und frau geschaffen hat. Bin ich dadurch schon ein Hater? Bin ich damit ein zu meidender Fundamentalist? Ist womöglich das ganze aktuelle „Anti-Hating“ Pro „Liebe“ eigentlich nur aus der Angst getrieben von der Society abgehängt zu werden. Was ist die Toleranz meines Nachbars dann wert, wenn er mir diese nur gewährt, weil er Angst um seine Karriere hat? Es folgen dann Kommentare, die wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Es hat mich eigentlich gewundert, dass Manfred nicht auf einen Blogartikel von sich verweist.
      Zum Kommentar von Daniel T. Jawohl, in vielen Bereichen bin ich gewillt mit Katholiken zusammenzuarbeiten, die Reserviertheit erlebe ich oft eher von der katholischen Seite, dabei soll ja ich der engstirnige Fundamentalist sein…
      Jazzico: Was erwartest du genau? Lass uns eine Frage klar klären! Oder lieber 100 Fragen in den Raum werfen und dann einfach aufhören? Ich verdächtige immer noch, um ehrlich zu sprechen, einen destruktiven Kommentarstil deinerseits…

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