Jesus hat intensiv für die Einheit seiner Nachfolger gebetet. Er stellte sich seine Nachfolger nicht als Einzelkämpfer vor sondern als starke Gemeinschaft, in der Jeder Jeden unterstützt und Jeder auf Jeden angewiesen ist. Leider sieht die Praxis in christlichen Gemeinschaften oft anders aus. Woran liegt das? Und was können wir tun, um das zu ändern?
Den Vortrag als Audio hören:
Vertiefend zu diesem Thema:
- Das zugehörige Kapitel 10 im Begleitbuch als PDF: Leben in der Familie des Vaters – Nur gemeinsam sind wir stark
- Das Vortragsskript als Worddatei
- Der zusammenfassende Blogartikel: Himmel auf Erden
Das Lied zum Thema: “Mach uns eins”:
Das Akkordsheet zum Lied “Mach uns eins” zum Download
Dieser Blog-Beitrag von Markus Till erschien zuerst auf aufatmen in Gottes Gegenwart . Lies hier den Original-Artikel "AiGG 11: Vereint in Gottes Familie – nur gemeinsam sind wir stark!".
Wo die Lehren der Christen immer unterschiedlicher werden, kann es auf die Dauer keine Gemeinschaft geben.
Warum aber werden die Lehren immer unterschiedlicher? Ganz einfach: Viele Christen suchen nicht mehr intensiv die Gemeinschaft mit Jesus Christus, der allein Einheit schaffen kann.
Wenn man die Entwicklungen in den evangelischen Kirchen in Deutschland die letzten 20 Jahre über betrachtet, dann sieht man, dass der Weltgeist immer mehr in diese Kirchen eingedrungen ist. Am Beispiel der sog. Homoehe und der Segnung dieser gottwidrigen Verbindungen ist das ganz deutlich zu erkennen, Erst waren es wenige Landeskirchen, die diese Verbindungen anerkannt haben, heute sind es alle, auch die in Württemberg, Vor Jahren schon haben selbst die Evangelikalen in der Kirchensynode von Deutschland dem weitgehend zugestimmt. Dagegen hilft es auch nicht mehr, Vater mach und eins zu singen, Der Vater macht die Menschen nicht eins, wenn sie ihm nicht mehr gehorchen und Gottes Nähe suchen.
Wir leben in einer Zeit des massiven Glaubensabfalls, der seit vielen Jahrzehnten begonnen hat. Gottesmänner haben schon vor rund 200 Jahren beklagt, dass der Glaube in der Kirchen unzureichend ist, Diese wurde mehr oder weniger schon damals angegriffen, weil sie das sagten und auch weil sie anders lebten und anders beteten.
Inzwischen haben wir zwei Weltkriege gehabt, ein Hitler ist an die Regierung gekommen. Wenn die Kirchen, die Christen in ihrer Mehrheit echt gläubig gewesen wären, wäre das alles nicht passiert. Die Kinder von Fatima haben ja den 2. Weltkrieg profezeiht für den Fall, dass die Menschen nicht umkehren. Und genau so ist es gekommen. Offensictlich braucht die Menschheit mal wieder eine grosse Not, damit sie Gott sucht. Ein katholischer Bischof, der noch selber Seelsorge betrieb, hat mal gesagt, wenn Menschen sehr krank seien, seien sie oft offener für das Evangelium. Man könnte hier noch manches erwähnen, aber das wird auch nicht helfen. Diejenigen, die das alles erkannt und verstanden haben, können nur beten und opfern, damit es eine Erneuerung gibt, aber Gott muss auch vieles noch zulassen im Leben der Menschen, damit sie zur Einsicht kommen.