Das Jahr 2022 verheißt für die Kirchen nichts Gutes – zumindest wenn man dem Religionssoziologen Detlef Pollack glaubt. Und der Theologe Prof. Volker Gäckle meint: Auch in der evangelikalen Welt sieht es nicht viel besser aus. Woran liegt das? Und vor allem: Wie kann sich das ändern? Woher kann ein neuer Aufbruch und die so dringend benötigte Erweckung kommen? Die Bibel hat zu diesen Fragen eine sehr klare, zugleich aber sehr herausfordernde Position. Und tatsächlich gibt es Signale, die Mut machen, dass ein neuer Aufbruch kommt. Die Frage ist: Sind wir ein Teil davon?
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ›Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophetisch geredet, in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder getan?‹
Dann werde ich zu ihnen sagen: ›Ich habe euch nie gekannt. Geht weg von mir, ihr mit eurem Treiben OHNE die ERFÜLLUNG meiner Gebote!‹«
»Darum gleicht jeder, der meine Gebote hört UND DANACH H-A-N-D-E-L-T, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut.
Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heran fluten und wenn der Sturm tobt und mit voller Wucht über das Haus herein bricht, stürzt es nicht ein; es ist auf felsigen Grund gebaut.
Jeder aber, der meine Gebote kennt UND NICHT DANACH H-A-N-D-E-L-T, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf sandigen Boden baut.
Matt 27, 22-26