Alle wussten, er würde kommen – seine plötzliche Ankunft sollte eigentlich keine Überraschung sein, war es dann aber doch, weil niemand genau vorhersagen konnte, wann exakt der Herr des Hauses mit seinem ganzen Gefolge kommen würde.
Mit Posaunen und Getöse und sehr überraschten Gesichtern.
Führte es bereits zum allfälligen Abwinken, wenn man davon sprach, “er kommt”, stand nun die bange Frage im Raum
— wird er den Glauben vorfinden, wenn er kommt?
Die Synagoge war auf die exakte Einhaltung von zehn und darauf folgend sechshundertdreizehn Geboten aufgebaut, doch der Lebensstrang der Kirche besteht aus dem Mysterium des Glaubens.
Der Glaube
ist etwas schwer Messbares, kaum Fassbares, jedoch Erleuchtendes, leicht Zerstörbares, deswegen heilig (=abgesondert) zu halten.
Glaubt die Kirche den Worten Jesus Christi oder doch lieber den eigenen Theologen, die zu jeder Aussage Jesu die Relativierung gefunden haben und nun hinter die Worte Jesu ihr selbst erdachtes “ich aber sage euch” anfügen!
Findet Jesus den Glauben?
Ein frisch gelagertes Uhrwerk: Am Vorhof wird geopfert, Kerzen brennen, die Begrüßungszeremonien und Verbeugungen, Räucherwerk, engelsgleiche Gesänge von Menschen, jedoch singen sie “when the saints go marching in” wie eine Referenz an den Glauben früherer Generationen. Als man noch glaubte. Die Träger der Talare waren nur Hüllen.
Die Imitation
Die Imitation macht es so ähnlich, sie spricht annähernd dasselbe, ersetzt Jesus durch “Heiligen Geist” oder “Maria”, auch gerne “Jehova”, “gute Werke” oder “Rettung des Klimas”, damit es nicht kippt wie der veralgte See.
Atmosphäre, Ambiente, Stimmung, hier geben wir uns das Ja-Wort, weinen angerührt, dass hier unser gemeinsamer Lebensweg beginnt: Ich will, ja, ich will.
Sie spenden ihr hart erarbeitetes Geld in den Kasten.
Die Hülle predigt Liebe für alle und Hass für keinen, teilt heftige Schläge aus, jeweils die volle Stunde und zur halben Stunde und zur Viertelstunde. Ist der Mechanismus leergelaufen, steht das Uhrwerk endlich wieder still.
Dann ist in der Kirche Ruhe.
Der Herr kommt. Er sucht nach dem Schatz.
Verständnislos zuckende Schultern, hektisch wird der Opferkasten entleert, die Uhr wird aufgezogen — was will er denn? Wer ist er denn? Was will er denn von uns?
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Dieser Blog-Beitrag von Rolf Oetinger erschien zuerst auf jesus-blog.de . Lies hier den Original-Artikel "Glauben".
Es fühlt sich alles an wie ein großer Zerbruch, im christlichen und weltlichen Bereich, es wird zuviel, es macht müde, ich frage mich manchmal, …wie lange noch? wie lange schaut Gott sich das noch an, ….ja ich weiß, ER hat Geduld und hat alles unter Kontrolle, doch, wie können wir in diesem Zerbruch leben? diese vielen Enttäuschungen besonders im christlichen Bereich, und eine Welt die aus den Fugen gerät. All das hinterlässt seine Spuren, nichts ist mehr wie es war, und die klaren Worte der Bibel die den Zustand der Menschen bestätigen, machen es nicht besser, die Last wird schwerer, z.B. aus Thessalonicher, ,,weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben zu ihrer Rettung. Darum sendet ihnen Gott auch kräftige Irrtümer, das sie glauben der Lüge“
so ist Christus einmal geopfert, wegzunehmen vieler Sünden; zum andern, Mal wird er nicht um der Sünde willen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil. Hebräer 9. 28
wenn der Herr kommt, hoffe ich das ich nicht eingeschlafen bin, ich warte auf IHN.
…mir scheint die Zerstörung läuft gleichzeitig ab.
Zeitgleich mit dem Schwachwerden der Kirchen läuft auch die komplette Zerstörung der Gesellschaft.
Der Wohlstand wird regelrecht mit dem Hämmerchen klein, klein zertrümmert, er zerbröselt.
Lass uns auf den Glauben an Jesus besinnen!!! Er ist gut.
Ich mag ja die Offenbarungen Kapitel 6. Völlig unerheblich, ob wir genau in dieser Zeit schon leben, oder ob das jetzige Geschehen nur eine Vorwarnung ist für das, was noch kommen mag. Manch einer im 30jährigen Krieg, oder jemand, der die Schrecken der stalinistischen oder nationasozialistischen Herrschaft erlebt hat, mag auch diese Verse gelesen haben und ähnlich dabei gedacht haben.
Der weiße Reiter kommt, um die Welt zu erobern, zeigt sich als strahlender Sieger, als Retter, indem er Christus nachahmt, hat einen Bogen – aber keine Pfeile. Die Corona (lateinisch) ,ähm Krone, ist auf seinem Haupt. Nein, die Medizin rettet uns nicht, und kein Mediziner, und keine Gesundheitsorganisation.
Das feuerrote Pferd steht für den Krieg. Und da stehen alle Zeichen auf Eskalation. Im kalten Krieg der 70er und 80er habe ich mich sicherer gefühlt.
Und das schwarze Pferd steht für die Inflation, insbesondere die lebensnotwendigen Dinge betreffend. Der Luxus bleibt Luxus und nahezu beim gleichen Preis, auch wenn sich den niemand mehr leisten kann.
Und dann das grüne Pferd. Ja, es ist grün, denn das Wort „chloros“ wird ansonsten immer in der Schrift mit „grün“ übersetzt, nur hier wurde es als „fahles“ Pferd übersetzt. War Luther verwirrt, und die anderen Übersetzer auch? Oder wollte Gott nicht, dass es so offensichtlich ist? Und diesem folgt das Totenreich nach, es tötet mit Schwert (Krieg und Unruhen), mit Hunger (siehe Inflation, siehe Düngemittelknappheit, siehe die Gängelung und in manchen Ländern auch der Versuch der Enteignung von Landwirten), mit Pest (und noch eine Spritze in den Körper) und durch die wilden Tiere der Erde, deren Wohl anscheinend wichtiger ist als ein Rentner, der durch Flaschensammeln seine Rente aufbessern muss.
Danach kommt dann schon das fünfte Siegel – wer bis hierhin durchgehalten hat, steht nun vor der Situation, evtl. als Märtyrer zu enden. Und das wird dann die Begegnung mit Jesus, die wir herbeisehnen.
Erst beim 6. Siegel erkennen die Menschen Gottes Strafgericht – aber wenn wir in den Offenbarungen weiterlesen, dann sehen wir, dass das wohl nicht zur Umkehr führt.
Und schaue ich in die Gemeinden, dann sehe ich wohl bei Vielen ein gewisses Hoffen auf die Begegnung mit Jesus, aber … nee, jetzt noch nicht, es ist doch gar noch nicht die Zeit dafür, und vorbereitet sind wir jetzt auch nicht so richtig, und vorher müssen wir doch noch LGB…-Zeugs usw. in der Gemeinde verankern. Dann wird dieser Jesus, der seine Brautgemeinde sammelt, verleugnet, und der selbstgeschaffene Jesus weiter verkündet.
Das grüne Pferd für die grüne Klimareligion — ja das könnte in der westlichen Welt passen. Anderswo in der Welt kennt die natürlich kein Mensch aber die Machtzentren des Westens haben die grünen Ultras unterwandert.
In China wütet immer noch der mit der Corona auf dem Kopf, das sind immerhin ein Achtel der Menschen, die dort drangsaliert werden.
Nicht hauptsächlich von der Krankheit, sondern von den Trägern der Krone.
Liebe Grüße
Rolf
Sehr guter Beitrag und daran anschließende Kommentare !!!!