Wozu bin ich hier –Teil 2

Vor 160 Jahren übernahmen Naturwissenschaftler die Erklärung der Herkunft des Menschen, der als „bestens angepasster Tiermensch“ dank überlegener Intelligenz den Dschungel rodete nachfolgend Ackerbau, Viehzucht und Jagd auf Tiere betrieb. Als Vater der Tiermenschen galten Affenartige, die ihre Baumkronen verließen und sich in Jahrtausenden zu Homines sapientes entwickelten. „Woher komme ich“ und folgernd – “wozu bin ich hier?” – wurde der Erklärung ausgrabender Wissenschaftler übergeben, die aus einer vielschichtigen Angelegenheit die Suche nach Knochenresten und deren mutmaßliche Einsortierung machten. Mit folgerichtiger Ernüchterung. Ein fragiles vieldimensionales Kunstwerk wurde gleichsam mit der Ballenpresse zusammengedrückt und auf seine Mehrdimensionalität hin untersucht. Die Werkzeuge waren für diese Aufgabe ungeeignet, da weder Knochenfunde noch Kriegswerkzeuge über den menschlichen Ursprung Auskunft geben können. Der Suchwinkel des Radarschirms hätte nicht auf die kalk- und muschelhaltigen Erdschichten des überwiegend nassen Planeten ausgerichtet sein sollen, da sind Dinge wie Knochen, Essen, Trinken, Jagd und Wohnung, er hätte mit einem kleinen Schwenk nach oben ihm bislang unbekannte Lebensformen entdeckt.

Wenn Sie in einem Biologielehrbuch (Fachrichtung Menschenkunde) eine Antwort auf das “woher” des Menschen finden wollen, ist das, wie wenn Sie ein zerlegtes Computergehäuse mit seinen ausgebauten Laufwerken betrachten, das Mainboard, das Netzteil, die Grafik- und Soundkarte, jedoch kennen Sie die Programme nicht, die auf diesen Elektronikbauteilen laufen werden, nachdem Sie sie fachgerecht zusammengesteckt und unter Strom gesetzt haben. Sie können die Bauteile benennen aber kennen den Code nicht.

Etliche Programme übertragen zur Überraschung Ihrer Betreiber Daten zum Hersteller, indem sie aktualisierte Daten bezüglich des Standortes senden, Eingaben auf der Tastatur protokollieren und Daten zur personalisierten Werbung an den Hersteller senden.

Diese Kommunikation mit dem Hersteller muss schon auch mal händisch unterbunden werden, wenn man sie nicht haben will, manche Anwendungen sind dann in der Folge nicht mehr gut zu gebrauchen.
Die innere Kommunikation mit Gott können Sie schwer stoppen, aber es ist möglich. Sie können sie fast gänzlich stoppen.

Jedoch sind Sie nicht für eine offline-Funktion konstruiert.

Ihr Körper setzt sich aus Materialien zusammen, die man allesamt in der Erdkruste vorfindet, „aus Erde bist du gemacht“. Der reine Materialwert des Körpers liegt bei 660-1020 Euro.

Gott formte den Menschen händisch aus vorgefundener Erde und blies Geist hinein.

Der Schöpfer blies Geist in den Menschen hinein. So wurde der Mensch eine lebendige Seele.

Wozu bin ich hier-- Fragestellung

Der Mensch wurde per erdiger Handarbeit von Gott gemacht, danach blies Gott den Geist in den Menschen hinein. Diese Software kommuniziert mit ihrem Erschaffer.

Die Software kommuniziert mit ihrem Erschaffer.

Ihr Geist — Ihr Spirit – sehnt sich nach anderem als dem erdigen Material, das Sie zu Genüge kennen:
Hier werden Sie danach beurteilt, wie Sie auf die Menschen wirken, der äußere Anschein und der erste Eindruck bewirken viel.
Ihr Geist ist für die Ewigkeit und für den Ewigen gemacht und sendet Signale seiner Sehnsucht, auch Signale seiner Abgeschiedenheit die er erleidet unter der Knute Ihrer Seele.

Wozu bin ich hier? -2

Kennen Sie sich?

Es gibt Reinheit, ewiges Leben, Vergebung für Sünden und Vergebung für begründete Selbstverdammnis. Vergebung für den Teil der Selbstverdammnis, den Sie gar nicht selbst verursacht haben, sondern den Ihre Eltern und Geschwister auf Sie montiert haben wie ein mit schweren Gewichten belasteter Klettergurt.
Es gibt Begnadigung für kleine Versager. Da sind Engelwesen, die Sie von Schlimmerem abgehalten haben und die Sie normalerweise nicht sehen. Die Engel sehen aber Sie.

Es gibt die böse Geisterwelt, (die Menschen herabziehen) und es gibt den auferstandenen Jesus, der gezeigt hat, dass der Tod nicht endgültig ist.

An dieser Stelle schütteln Archäologen den Sand aus ihren Haaren und werfen verärgert die Grabschaufel und Pinsel nach mir.

Es gibt Gottes ewige Liebe

Es gibt Gottes ewige Liebe, die Sie annimmt und Ihnen vergibt und – wenn Sie sich danach sehnen – Sie in ihr ewiges Reich aufnimmt, indem Sie den Zugang nehmen: Gehen Sie durch die Tür etwas gebückt, sonst hauen Sie mit Ihrem Kopf dagegen – hinein ins Reich Gottes.

Da ist Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes.

Dieser Blog-Beitrag von Rolf Oetinger erschien zuerst auf jesus-blog.de . Lies hier den Original-Artikel "Wozu bin ich hier –Teil 2".

Über Rolf Oetinger

Über 60 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder. Schwabe, der eine Hessin geheiratet hat und hauptsächlich im Bereich Haushaltsauflösungen inklusive Verwertung als Selbständiger arbeitet. Christ seit 1986, was für alle Beteiligten das deutlich Bessere ist.

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