Aus dem Bücherregal von Hanniel Strebel

1. Wo liegen deine Bücher, auf die du regelmäßig zugreifst?
Das Kindle-Gerät im Rucksack, zwei Bücher auf dem Nachttisch, eine Reihe „echter“ Bücher im Schrank gegenüber dem Bett. Mehr zum Aufbau einer Bibliothek habe ich im Artikel „Wieviele Bücher gehören in die Bibliothek eines Theologen?“ geschrieben.

2. Was liegt zuoberst? Was ist auf deiner inneren Liste ganz vorne?
Zwei Sekundärwerke zum Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (Heinrich Bullinger als Theologe; Architect of Reformation). Ganz vorne steht die neue Dostojewski-Biografie von Andreas Guski. Zudem lese ich für die nächste Predigt im Psalmenkommentar von Peter Craigie und im Psalmenkommentar ‚Preaching the Word‘.

3. Was hast du angefangen und wolltest du schon lange fertig lesen?
Charles Taylors „Ein säkulares Zeitalter“ (bin auf Seite 700) und Garffs Kierkegaard-Biografie (auf Seite 450).

4. Was liest du immer wieder?
Neben dem täglichen Bibelstudium (je drei Kapitel aus AT und NT) sind dies Kirchenlieder, die Pilgerreise Bunyans, Pascals „Pensées“. Auch C. S. Lewis‘ Briefe nehme ich immer wieder hervor.

5. Welchen Roman hast du zuletzt gelesen? Kurzkommentar dazu?
Da gähnt ein Loch. Ich lese lieber Biografien, Sozialstudien und Bücher zur Geschichte.

6. Welches Buch hat dich besonders im Glauben vorangebracht?
In letzter Zeit waren dies das wiederholte Lesen von „Die Heiligkeit Gottes“ von R. C. Sproul, die Bücher zum Leid von Randy Alcorn und Edith Schaeffer sowie Powlisons Buch zur Heiligung.

7. Was empfiehlst du Studenten, Eltern oder Neu-Rentnern zum Lesen?
Meine Bücherliste für Studenten findet sich hier; die Lektüre-Liste fürs Leben habe ich hier zusammengestellt. Wer in den Renten-Lebensabschnitt einbiegt dem empfehle ich John Pipers Rethinking Retirement und J. I: Packers Finishing Our Course With Joy.

8. Welche Lesegewohnheiten erachtest du als wichtig?
Die Gewohnheit der bewussten täglichen Lesezeit; das Auswendiglernen von Bibelversen; das Lesen mit Stift; das Verarbeiten des Gelesenen durchs Schreiben; das Teilen von Schätzen mit anderen. Mehr dazu in meiner Blogserie „Begeistertes Lesen“ und in meinem Artikel „Ich bleibe begeisterter Leser“.

9. Was ist dein Tipp für den Lesemuffel?
Überlege dir, auf welche positive Leseerfahrung du zurückblicken kannst. Umgekehrt: Was hat dir die Freude geraubt? Teste unbedingt Hörbücher. Überfordere dich nicht mit zu hohen Ansprüchen an Vorankommen (Anzahl Seiten und Geschwindigkeit).

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