Staffelstab – Teil II

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Im November 2019 wurde in einer deutschlandweite, übergemeindlichen Klausurtagung in Rehe (Westerwald) die Notwendigkeit der Staffelstab-Übergabe vor einer Gruppe von +100 Gemeindeleiter besprochen:

Jetzt im März 2020 fand eine regionale Fortsetzung des Thema unter dem Schwerpunkt der Jugendarbeit statt: Die nächste Generation gewinnen

Nachdem die drei anderen Brüdertage in Siegen, Vielau und Rendsburg wegen der Corona-Epidemie abgesagt werden mussten, können nun hier die Vorträge und Informationen dieses jährlichen Treffens aus Karlsruhe nachgehört bzw. -gelesen werden.

Hier die Tondokumente der Vorträge von Christian Nicko, Lothar Jung und Siegbert Krauss aus der Veranstaltung in Karlsruhe.

Siegbert Krauss: Wie ticken Jugendliche – und was wir als Gemeinde daraus lernen können

Christian Nicko: Die nächste Generation gewinnen, Teil 1; 07.03.2020

Lothar Jung: Die nächste Generation gewinnen, Teil 2

Ergebnisse der Gruppenarbeit:

Dieser Blog-Beitrag von Uwe Brinkmann erschien zuerst auf brink4u . Lies hier den Original-Artikel "Staffelstab – Teil II".

Über Uwe Brinkmann

* 1962 (Oberhausen / Rhld.), verheiratet (1992), 4 Kinder ... aufgewachsen in der 4. Generation der "Brüderbewegung"; kritische Aufarbeitung: heute moderater "Dispi"; seit seiner "Bekehrung" (1981) theol. Autodidakt, 1993/94 für eine theol. Kurzausbildung in den USA ... seit 1987 im Großraum München in der Gemeindearbeit und bis 2017 in der Jugendarbeit tätig; Gründungsmitglied (1997) und MA im Leitungsteam einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, der "Christlichen Gemeinde Unterschleißheim" (www.cgush.com) ... Mitarbeiter eines übergemeindlichen Schlungsprogramms: H3: "Hirn, Herz und Hand" im Großraum München; Blogger auf www.brink4u.com (seit 01.01.2015) ... beruflich seit 1996 Projektleiter Hochbau, dann Projekteinkäufer im Anlagenbau, und nun wieder Teilprojektleitung im Anlagenbau eines kommunalen Energieversorgers

4 thoughts on “Staffelstab – Teil II

  1. Die Jugend kann nur die Werte aufnehmen die ihnen vorgesetzt werden.
    Sie wollen das Gute daraus machen, was ihnen vorgegeben ist.
    Wenn Liebe und andere Werte fehlen (weil niemand es ihnen sagt), müssen sie aus dem leben was sie haben.
    Die Jugend will geliebt werden, und das Gefühl haben das sie angenommen sind, SO WIE SIE SIND!
    Menschen die geliebt werden hören zu und setzen sich dann auch kritisch mit anderen Werten auseinander. Wo Ablehnung ihrer gelebten Werte im Vordergrund stehen, verteidigen sie ihr Leben, und sehen sich in ihrer ,,eigenen“ Weltanschauung bestätigt. ,,Sie wenden sich ab!

    Die Alten verteidigen ihre Werte, und grenzen sich von der Jugend ab.
    Und wenn’s noch schlimmer kommt dann verurteilen sie auch das was andere denken und leben. Die Liebe stirbt, und ein falscher Christus wird vorgelebt.
    Die Alten sind oft satt geworden, und sehen den Hunger nach Leben bei der Jugend nicht mehr. Man kann Gott nur danken wenn er uns Krisen schickt, denn nur so kann eine übersättigte Christenheit wieder zur Besinnung kommt.

  2. Ich habe die drei Videos im Artikel intensiv „überflogen“.

    Das erste Video zumindest möchte ich jedem dringend empfehlen.
    Es setzt für mich starke Signale, junge Leute ein zu beziehen, die in einer sehr veränderten Welt leben und themenorientiert aus dem Gestern heraus treten wollen und müssen, um gerüstet zu sein für die heutige Situation in Gemeinde und Welt.

    Das zweite Video ist eine Hoffnung und Ermutigung, die Jugend einzubinden.
    Vielleicht etwas zu gemeindebetriebsorientiert, aber eine deutliche Auseinandersetzung und viel Willen, als Gemeinde wirksam zu werden.

    Im dritten Video wird eingeräumt, dass die bisherigen älteren Konzepte heute kaum mehr Wachstum fördern. Die Jugend ist bereit zur Arbeit, fühlt sich aber durch „traditionelle Einengungen“ in ihrem Engagement eher ausgebremst.
    Was wichtig ist, wurde noch nicht konkretisiert. Man sucht durchaus noch die richtige und wichtige Orientierungslinie für die Arbeit…
    Jedoch finde ich die selbstkritischen Überlegungen als einen positiven Schritt in eine nach innen und außen handlungsorientierte Richtung.

    Durch einen Hinweis kam ich zur Paulusgemeinde in Bremen.
    Eine Freikirche innerhalb der Evangelischen Allianz.

    Ich bin leider nicht mehr evangelikal-konservativ. Allerdings wäre ich es immer noch gerne, weil es meine Heimat ist und ich sie immer noch vermisse. In dieser Paulusgemeinde könnte ich es mit einem halb zugedrückten Auge direkt wieder werden….

    Die Predigt vom letzten Sonntag möchte ich euch ans Herz legen. Sie ergänzt ein bisschen das erste Video dieses Artikels.

    https://www.paulusgemeinde.de/fileadmin/Dateien/Predigten/2020/Videos/03/2020-03-22-1100_PR_Feindesliebe.webm

    paulusgemeinde.de

    Liebe Grüße und Gottes Segen für alle.

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