Gott, Mensch, Erde, sein Beruf und Jesus Christus

Gott– der Ewige, „Vater im Himmel“, der wirklich alle Menschen geschaffen hat. Der den totalen Überblick hat, der vor Allem war und ist und immer sein wird. Er ist schon immer gewesen, er spricht – dann findet es statt. Seine Worte erzeugen messbare Tatsachen. Er ist außerdem der Grundgeber ob etwas wahr oder falsch, richtig oder verkehrt ist. Was gut oder böse ist, wird durch ihn letztgültig. Er gibt Leben und nimmt es, wann er will, wieder weg.

Mensch, bereits ab Geburt alternd, nach seiner steilen Lern- und Entwicklungsphase setzt gebrauchs- oder altersbedingter Verschleiß ein, einige starten ihren Lebenslauf unter erschwerten Bedingungen mit dysfunktionaler Familie oder körperlichen Beeinträchtigungen, andere scheinbar ideal: Wie schwerelos meistern sie, was sie sich vornehmen, körperlich, sportlich, gesellschaftlich, beruflich. Die Welt ist wie für sie geschaffen, sie genießen die vorgefundenen Früchte auf dem Planeten.

Erde. Ideal für tierisches und schlussendlich menschliches Leben. Sie bringt Frucht hervor, nachdem sie besät und beregnet wird – die Gott wachsen lässt. Unzählige Tiere bis hin zu Kleinstlebewesen wimmeln in Koexistenz oder auch zum gegenseitigen Schaden. Heuschreckenschwärme fressen sich an Fruchtfeldern satt und werden selbst von Toleranten als Plage empfunden, Stechmücken bringen tödliche Krankheiten, ein Tier frisst das andere.

Beruf, erlernter. Die Fertigkeit, Tätigkeiten effizient auszuführen, so dass ein anzuerkennender Veränderungsprozess wie gewünscht entsteht. Erste Berufe waren Jäger, Landwirte, spezialisiert auf Ackerböden, Viehzucht – auch als den Futterquellen Hinterherreisende. Daraus folgend Werkzeugbau, Techniken etc. – bis heute fortlaufend.

Gott hatte den Uhrahnen Adam, aus seinem paradiesischen Garten Eden ausgesperrt, da er in ein schuld- und sündloses System nicht mehr hineinpasste. Er hatte diesem Menschen das Essen einer Frucht streng verboten, jedoch durchbrach er das strenge Gebot.

Seitdem ist der Mensch alleine unterwegs. Nicht wissend woher und wohin. Den Deutungsversuchen der Abstammungsapologeten „Wissenschaftlern“ ausgeliefert, die den Menschen zwischen Tier und „Klimakatastrophe“ ansiedeln, ein zufällig auf die Erde geworfenes Exempel, überschüssiges Zufallsprodukt evolutionärer Vermehrung. Der Mensch würde am Besten für immer vom Planeten verschwinden, so die Meinung der Bio – Apokalyptiker, die bei den Methan-Emissionen eines Rindviehs die Stirn runzeln.

Gott erkannte ihre Ahnungslosigkeit. Von ihm erlassene Gesetze und Vorschriften wurden ins Gegenteil verkehrt. Ein Mensch unterdrückte den anderen nach Gutdünken, die Schwachen kamen unters Rad, Starke setzten ihren eigenen Willen, ihre eigenen Religion, ihren Gott, ihre Sicht der Dinge, ihre Wissenschaft durch. Sie schufen sich ihre eigene neue Ordnung. Alles musste ihrer Vorgabe entsprechen, Uneinsichtige wurden verbannt, gerädert, getötet, aus der Gesellschaft ausgeschlossen, gleichzeitig entstand ein homogener Verbund mit Türmen, Stadtmauern und Wächtern.
Sie überwachten, welche Geschichten die Menschen ihren Nachkommen erzählten.

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Im Lauf ihrer Jahre waren aus den Spaten zur Feldbewirtschaftung blutverschmierte Eisen geworden, das Werkzeug, das die Kartoffeln und den Schatz ausgrub, exekutierte den Nachbarn, den Missliebigen.
Am Rechen hingen Haare, Spitzhacke und Pflug gingen durch Knochen, der Hausbalken ächzte unter dem Geschrei der Frau. Allabendlich legte sich Dunkelheit und Nebel über das Land. Menschen kamen huschend darunter hervor, eilten hastend wieder hinein.

Dann und wann kollabierte eine Gesellschaft wie ein Ameisenbau, der von der Flut aufgeschwemmt und verflüssigt wird. Wie klärendes“ Gewitter, das sich festsetzte, kreiselnd saugte, zerfetzte, beräumte. So sank die Kultur hilflos in sich zusammen. Der murmelnd rollenden Lava erliegend.

Vor kurzem kollabierte die Sowjet-Union vor der erstaunten Weltöffentlichkeit. Der morsche Tanker zerbrach, die Matrosen erkannten, dass ihre Welt eine wahnhafte war.

Das breitest denkbare Fundament war gerade groß genug– kreisrund – furchteinflößend in Größe, Umfang, Ausgestaltung sollte es sein.

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„Wir werden ewig leben und sein wie Gott“ – ach darum geht es….

Ich dachte ihr wollt nicht an einen Gott glauben oder nur an den nach eigenem Gusto zurechtgebastelten, schon gleich gar nicht an den Gott, der das Volk Israel aus Ägypten führte….

Jesus Christus Geburtsort: Bethlehem, Prophet Micha

Folgerichtig tötete der König die bis zu zweijährigen Kinder in der vom Propheten markierten Gegend. Ein König massenmordet die Kleinen und machte sich alle Mütter zum Feind. Kurze Zeit später starb er selbst. Dann kam Josef mit Maria und Jesus aus Ägypten zurück, wohin die Familie geflüchtet war.

Nun wuchs Jesus Christus in Nordisrael, Nazareth am Tiberias See auf. Dort kannte man ihn als aus einer Holzhandwerkerfamilie stammend – bis er von einem abseits lebenden Propheten im Jordan getauft wurde, der ihn als das „Opferlamm Gottes“, den Abgesandten Gottes, des Höchsten, identifizierte und für ihn bereitwillig einige seiner eigenen Jünger drangab, die nun Jesus zuhörten und ihm folgten.

Jesus sprach von Gott als dem Vater, er verwendete Gleichnisse, die die Menschen betroffen machten – liebt eure Feinde. Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten. Er erregte öffentlich Ärger mit „wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt hat ewiges Leben“. Wunderheilungen erregten Aufsehen, dann die Zurechtbringung von Verwahrlosten. Er wurde versorgt von wohlhabenden Frauen, sprach mit Prostituierten und hohen Staatsbeamten, Priestern, Aussätzigen. Sein Ruf eilte durch sein ganzes Land, völlig ohne Videoaufnahmen, ohne you tube.

Dann sagte Jesus, dass er sterben wird und auferstehen. Und dass er deswegen gekommen sei. Deswegen. Er starb für die Sünden der Menschen.
Dann folgte seine Auferstehung.

Dieser Blog-Beitrag von Rolf Oetinger erschien zuerst auf jesus-blog.de . Lies hier den Original-Artikel "Gott, Mensch, Erde, sein Beruf und Jesus Christus".

Über Rolf Oetinger

Über 60 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder. Schwabe, der eine Hessin geheiratet hat und hauptsächlich im Bereich Haushaltsauflösungen inklusive Verwertung als Selbständiger arbeitet. Christ seit 1986, was für alle Beteiligten das deutlich Bessere ist.

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