Freiheit, die ich meine

Predigt mit 1. Korinther 7,29-31

Es gibt so vieles, was angeblich wichtig sein soll. Dinge, die unsere Zeit rauben. Ziele, die man meint, erreichen zu müssen. Und je mehr wir ihnen nachlaufen, desto mehr verheddern wir uns. Doch wie entkommt man diesen „Wichtigkeiten“, die uns gefangen nehmen? Wie setzt man die richtigen Prioritäten? Und wie hilft Gottes Perspektive dabei, innerlich frei zu werden?

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Dieser Blog-Beitrag von Johannes Röskamp erschien zuerst auf SON OF A PREACHER MAN . Lies hier den Original-Artikel "Freiheit, die ich meine".

Über Johannes Röskamp

Geboren in den frühen 80ern. Jesus-Nachfolger. Pastor. Leidenschaftlicher Prediger. Missionar. Worshiper. Reformierter. Verheiratet. Vater von vier. Reisender. Linuxer. Mapper. Und vieles mehr. Mein größter Wunsch: Dass Menschen Jesus kennenlernen. Dafür lebe ich. Dafür arbeite ich. Dafür predige ich. Jetzt auch hier.

6 thoughts on “Freiheit, die ich meine

  1. Eine gute Predigt,
    Echtes Leben fängt da an, wenn man von den Dingen frei wird.
    Wir füllen uns gerne mit den weltlichen Dingen, weil es noch leere Räume in uns gibt. Wer sein Inneres füllt mit ,,Glauben“ also alles das was Gott wichtig ist, dann kommt alles andere dazu, aber es bindet uns nicht mehr.
    Auch Christen haben das Problem Leere zu füllen.
    —Geht so mit der Welt um, das ihr nicht darin aufgeht—
    Das ist Freiheit: satt sein an (mit) Gott, bei noch jungen Menschen, ist das oft zweigleisig, denn die Räume füllen sich nicht sofort, das Wort, das neue Leben breitet sich aus, Tag für Tag und Jahr für Jahr. Es trennt das Wichtige vom unwichtigen.
    Sie sind da auch nicht ein bisschen komisch, bei meinem Sohn ist es auch so.

  2. Habe mich über ihre Antwort sehr gefreut, vielen Dank, über ,,Satt sein an Gott“ habe ich mal tiefer über mich selbst nachgedacht, und ein kleines Gedicht für Gott geschrieben.

    Wie soll ich dir nur danken, die Gnade ist so groß.
    Mit Worten und Gedanken, ich bleibe fassungslos.
    Mein Herz es singt dir Lieder, und ewig Dank und Lob,
    und preist dich immer wieder, den Einen wahren Gott.

    Von deiner Lieb und Treue, dem Menschen zugewandt,
    kam auch für mich der Segen, aus deiner Guten Hand.
    Lass es noch viele Tage oder auch Jahre sein,
    es bleibt die eine Frage; wie wird es bei dir sein.
    Wenn ich dich seh in deinem Licht, und Jesus meinen Retter,

    ich fürchte mich vor diesem Blick, so Heilig,
    und so Frei
    und seh die Last die du getragen, auch meine war dabei.
    Ich seh die Güte, aus deinen Augen, hilf mir sie anzuschauen,
    ich steh vor dir, mit Tausend Fragen, die eine ist der andren gleich,
    darf ich für immer bleiben?
    in deinem ewgen Reich.

    Die Worte, die aus deinem Munde gehn,
    aus ihnen fließt das Leben, ich werde bleiben und sie hör’n,
    nie wieder einen Schritt alleine gehn.
    So SATT ist meine Seele von deinem schönen Glanz,
    das ich die Tage zähle, und lausche dem letzten Klang.

  3. Lilli hat geschríeben: „Wir füllen uns gerne mit den weltlichen Dingen, weil es noch leere Räume in uns gibt. Wer sein Inneres füllt mit ,,Glauben“ also alles das was Gott wichtig ist, dann kommt alles andere dazu, aber es bindet uns nicht mehr.
    Auch Christen haben das Problem Leere zu füllen.“

    Vor etlichen Jahren habe ich einmal bei einer bestimmten Gelegenheit mit einem ev. Pfarrer über den heiligen Johannes vom Kreuz am Telefon gesprochen. Dabei hat er genau das angesprochen, daß es auch im Christen im Herzen Räume gebe, die noch nicht von Christus erfüllt seien. Dabei kam freilich die Frage auf, WIE man erreichen könne, das auch diese Räume vom Jesus besetzt werden können. Leider könnten wir das Gespräch nicht vertiefen, da der Pfarrer keine Zeit mehr hatte. Wir wollten das Thema bei einer anderen Gelegenheit erneut ansprechen, es kam aber nicht mehr dazu. Wenn die Dinge so einfach wären wie hier jemand behauptet, man müsse sich nur auf bestimmte Bibelsätze stellen, dann hätten sehr viele Christen dieses Ziel längst erreicht. Manche hatten auch schon gepredigt man müsse nur die wichtigsten Lebensbereiche betend dem Herrn anvertrauen wie z.B. Beruf, Ehe usw. usw, aber auch das funktioniert nicht, wenn dieses Anvertrauen sicher auch gut ist.
    Da, wo ein Raum ist, in dem Jesus noch nicht herrscht, muss Jesus hineingebetet werden, das ist meine Meinung anders geht es nicht. Aber dazu gehört, daß jemand anders hinausgeworfen wird und den Platz frei macht für den Herrn. In ein schmutziges Haus kehrt er nämlich nicht ein. Der heilige Geist verträgt sich nicht mit Sündhaftem, das auch an uns Christen noch haftet.

  4. Heinz, nein, einfach ist es nicht, man löst es mit seinem ganzen Leben ein ,,für Jesus“ man kann auch sagen ..Heiligung..
    —Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi Willen für Schaden geachtet. Phl 3. 7—

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