Predigt mit Römer 3,25, Römer 5,8 und Römer 8,32
Bald ist wieder der merkwürdigste „Feiertag“ des Jahres – Karfreitag. Was gibt es an einem Tag, an dem ein Mensch so grausam getötet wurde, eigentlich zu feiern? Wie am Karfreitag die radikale Liebe Gottes sichtbar wird und warum das Kreuz von Jesus zugleich schrecklich und wunderschön ist, hörst du in dieser Predigt.
Dieser Blog-Beitrag von Johannes Röskamp erschien zuerst auf SON OF A PREACHER MAN . Lies hier den Original-Artikel "Die Schönheit des Kreuzes".
Vielen Dank. Ja, rein äußerlich unterscheidet sich das Kreuz Jesu nicht von Tausenden anderen (ca. min 3). Das, was eigentlich wichtig ist, und unsere Erlösung ausmacht, sieht man m. E. gar nicht: Nämlich die Übernahme der Schuld der ganzen Welt (Jes. 53, 6): Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn. Es wird hier nicht nur ein menschlicher Körper vernichtet. Hier wird der Neue Bund in Kraft gesetzt (vgl. Röm. 5,18: …so kommt es durch den Einen (oder eine) Rechtstat für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
Gibt es Meinungen, Bibelstellen dazu, wie Gott die Schuldzurechnung bewirkt hat? Hat er seinen Zorn benutzt? Hat er die Macht und die Gelegenheit/Stunde der Finsternis benutzt ohne dass sie es wusste? Hat er eine Schutzdecke von ihm weggezogen?
Man beachte, dass der Sohn seines Wohlgefallens den Weg seines freiwilligen Gehorsams dem Vater gegenüber am Kreuz vollendet hat. Kann der Vater dann gleichzeitig zornig auf ihn gewesen sein?