Die Jesus-Abhänger

Predigt mit Johannes 15,4-5

Wünscht auch du dir ein gutes und erfülltes Leben? Willkommen im Club – das möchte wohl jeder gerne haben. Jesus war so dreist zu behaupten, dass wir ein solches Leben nur mit ihm bekommen können. Welche Früchte in deinem Leben entstehen, wenn du ganz von Jesus abhängst, warum es nicht reicht an „die Liebe“ zu glauben und wieso eine Konfirmation Ähnlichkeit mit einer Krönung hat, hörst du in dieser Predigt zur Konfirmation 2023.

Dieser Blog-Beitrag von Johannes Röskamp erschien zuerst auf SON OF A PREACHER MAN . Lies hier den Original-Artikel "Die Jesus-Abhänger".

Über Johannes Röskamp

Geboren in den frühen 80ern. Jesus-Nachfolger. Pastor. Leidenschaftlicher Prediger. Missionar. Worshiper. Reformierter. Verheiratet. Vater von vier. Reisender. Linuxer. Mapper. Und vieles mehr. Mein größter Wunsch: Dass Menschen Jesus kennenlernen. Dafür lebe ich. Dafür arbeite ich. Dafür predige ich. Jetzt auch hier.

3 thoughts on “Die Jesus-Abhänger

  1. Ich wollte mich gar nicht konfirmieren lassen seinerzeit, Aber nachdem ich dabei Geschenke bekam, hätte ich gerne eine zweite Konfirmation gehabt. Den Sinn der Konfirmation haben die Pfarrer einem nicht beigebracht, das war für die und auch natürlich für mich nur eine Formalie.

    1. Das ist wirklich traurig, wenn Pfarrerinnen und Pfarrer ihrer Pflicht nicht nachkommen, sondern die Jugendlichen geistlich verhungern lassen. Wie haben Sie aber in Ihrem Leben dann trotzdem noch zu einem lebendigen Glauben gefunden?

  2. Als Jugendlicher habe ich offensichtlich auch ohne dass ich gläubig war, ein Gefühl für einen echten Glauben gehabt. Da gav es eine Großtante, die in eine Pfingstgemeinde ging und der man spüren konnte, dass sie nicht nur fromm angestrichen war, sondern den Glauben in gewissem Sinne ernst nahm. Auch gab es damals einen Dekan, der uns Reliunterricht erteilt hatte und dem wir Schüler die Ernsthaftigkeit seines Glaubens abnahmen im Gegensatz zu den anderen ev. Pfarrern, die uns Reliunterricht erteilten. Jedenfalls blieb da bei einigen ein guter Eindruck, bei anderen nicht.
    Der eigentlicher Auslöser ernsthaft Gott zu suchen war aber dies, dass ich mein Studium aus gesundheitlichen Gründen nicht vollenden konnte und dann am Ende in eine Pfingstgemeinde kam. Da habe ich auch zuhause angefangen zu beten und bevor ich bekehrt war, auch mal für einen Alkoholiker gebetet, wodurch ich dann nichts mehr essen konnte, da sich mir der Magen zugeschnürt hatte, Erst ein gläubiger kath. Mann hat mir dann am Telefon die Ursache gesagt und mir einige Gebete empfohlen aus der Bibel, dass ich innerhalb von einigen Tagen wieder essen konnte. Als der Alkoholiker während der Zeit der Besserung bei mir erschien, hatte ich kurzzeitig wieder das Gefühl der Zuschnürung des Magen, dann aber liess die Sache nach und ging weg, Die Pfingstler konnten mir nicht helfen.
    Dann aber, als das einfache Gebet das mir der Katholik empfohlen hatte, gewirkt hatte, wenn auch nicht sofort, habe ich erst recht weitergebetet und erlebt, dass der Herr mich innerlich befreit hat, aber nicht ganz. Den Rest musste dann der Pfingstpastor durch sein Gebet bewirken. Ich war dann einige Jahre in der Pfingstgemeinde geblieben und habe gesehen, was da auch an geistlichem Missbrauch (nicht sexuell gemeint) geschieht und wie man die Menschen oft gängelt´ und auch falschen Prophetien kommen, die man gezwungen war zu glauben. Dann bin ich in einen ev. Hauskreis verschwunden und nun gehe ich in eine kath. Kirche, die etwas charismatisch angehaucht ist mit einem Pferrer aus Indien, aber bisher in einem soliden Sinne. Immer wieder erlebe ich nach und nach ich die Kraft und die Freude Jesu, auch wenn es mal Probleme und Schwierigkeiten im Leben gibt. Für manche Fragen, die heute viele Theologen stellen, findet man im Gebet eine Antwort. Man darf das aber nicht sagen, denn sie verstehen das nicht.

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