„Durch Christus haben wir die engste und festeste Beziehung zu dem Gott des Universums, die überhaupt möglich ist.“ (80)
„Der Heilige Geist gibt den Gläubigen vielmehr eine existenziell, innere Gewissheit, dass ihre Beziehung zu Gott nicht mehr von ihrer Leistung abhängt, wie etwa in der Beziehung zwischen einem Arbeitnehmer und seinem Vorgesetzten, sondern von Gottes Vaterliebe. Der Heilige Geist nimmt eine theologische Wahrheit und verwandelt sie in eine tiefe innere Zuversicht und Freude. Wir dürfen wissen, dass Gott auf unser Rufen mit der intensiven Liebe und Fürsorge eines Vater antwortet, der den Schmerzensschrei seines Kindes hört – weil wir ihn Jesus sind, dem wahren Gottessohn. Wir dürfen mit der Gewissheit vor Gott treten, dass wir von ihm diese Art der Liebe und Zuwendung erhalten werden. Anders ausgedrückt: Der Heilige Geist gibt uns einen zuversichtlichen Glauben, der wir von alleine zum Gebet wird.“ (81)
Timothy Keller, Beten: Dem heiligen Gott nahekommen, Gießen: Brunnen, 2016.
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Dieser Blog-Beitrag von Wolfram Wobig erschien zuerst auf wobig.eu . Lies hier den Original-Artikel "Wie wir Gott begegnen".