Unter ‚bibeltreuen‘ Christen ist man in der Frage des richtigen Zugangs zur Bibel nicht einer Meinung. Das eigene Verständnis von ‚Heilsgeschichte‘ entscheidet sich dabei weniger an der Frage, ob man ein wörtliches Reich als eschataologisches Faktum erwartet, sondern vor allem an der Frage der Hermeneutik: wie lese ich die Bibel, insbesondere das AT?
Im Schulungsprogramm H3 wurde zum Abschluß des 3. Jahrgangs nun das Thema ‚Heilsgeschichte‘ aus einer moderat ‚dispensationalistsichen‘ Sichtweise gelehrt.
Die Hausaufgaben und Präsentation findet sich hier auf brink4u:
wider unsachliche Polemik:
Mehr als die Unterschiede zwischen einer reformierten und despensationalistischen Sichtweise, gilt es die Gemeinsamkeiten beider Lager zu betonen. In der aktuellen Diskussion zur Autorität der Bibel stehen beide Gruppen Seite an Seite.
Sie sollten darum auch in der Frage der Auslegung der AT-Propheten, Heilsgeschichte und der Eschatologie ohne Polemik, sondern in Respekt mit einander umgehen. Dazu gehört zunächst, dass man sein Gegenüber richtig versteht und auch korrekt darstellt. Das Aufbauen und bekämpfen von extremen Position (die es auf beiden Seiten gibt), hilft an dieser Stelle nicht weiter.
Gerne nehmen wir darum kritische Hinweise auf, wo unsere Darstellung der bundestheologischen Sichtweise unfair gewesen sein sollte.
Vgl. auch den Hinweis auf den 4. Jahrgang, des H3:
SDG
Dieser Blog-Beitrag von Uwe Brinkmann erschien zuerst auf brink4u . Lies hier den Original-Artikel "Heilsgeschichte …".